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Obey The Brave - Mad Season

Obey The Brave - Mad Season
Epitaph/Indigo
Format: CD

Es wird ja langsam unheimlich. Auch das dritte Obey The Brave-Album ist ein überragend gutes, nach "Young Blood" und "Salvation" begeistert auch "Mad Season" und das von vorne bis hinten, komplett und wieder einmal ein bisschen anders als zuvor. Sagen wir, sagt die Band. Vor drei Jahren sagte sie, dass "Salvation" einen etwas größeren Punkrock-Einfluss, ein bisschen mehr Hardcore und weiterhin Metal-Elemente habe. Über "Mad Season" sagt Sänger Alex Erian nun: "Es wird auf dem Album weiter viel geschrien, doch es war mir sehr wichtig, dass ich auch mal Neues ausprobiere und versuche, mich ein wenig neu zu erfinden."

Eine komplette Neuerfindung ist der Drittling natürlich nicht, wer Obey The Brave bisher mochte, der feiert auch dieses Album. Und doch wiederholen sie sich nicht, schrauben hier etwas, drehen dort ein bisschen. Und kreieren daraus neue Hymnen. HYMNEN. "On Your Own" zum Beispiel, mit den Chören, dem Wahnsinns-Refrain, der Wucht und der epochalen Schönheit. Sensationell. Unten gibt's den Link zum Video. Oder auch "Mad Season", das wie ein Sick Of It All-Stück beginnt, dann aber wieder in diesen epischen Modus wechselt. Und selbst wenn sie einfach nur kloppen, kloppen sie nicht nur, sondern verfeinern und verschönern sie ("Les Temps Sont Durs"). Ach, sie machen einfach mal wieder alles richtig, zeigen, wie aufregend und besonders Hardcore sein kann (wie toll sind bitte auch "On Thin Ice" und "Drama"?) und liefern einen heißen Anwärter auf das (Hardcore-)Album des Jahres ab.



-Mathias Frank-


Video: "Drama"
Video: "On Our Own"

 
 
 

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