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Tonträger-Review
 
Cane Hill - Too Far Gone

Cane Hill - Too Far Gone
Rise
Format: CD

Korn. Disturbed. Und manchmal sogar Faith No More. Und Slayer. Slipknot. Plus Sprechgesang. Cane Hill stöbern sich durch den modernen Metal, sind irgendwie Nu, aber doch anders und können am Ende tatsächlich ziemlich gefallen.

"Too Far Gone" ist das zweite Album der Band und ziemlich wuchtiges Ding geworden. Tiefe Gitarren, wildes Gebrüll, dazwischen wird geflüstert, gegroovt, gespielt. Und doch passiert hier manchmal mehr, passieren hier aufregende Dinge. Der Titeltrack eröffnet noch klassisch stampfend, lässt schon das erste Gitarren-Gefrickel zu und wüsste man es nicht besser, würde man hier einen Jonathan Davis mit Clown-Maske vermuten. Ein Song wie "Why?" kommt dann schon deutlich opulenter, atmosphärischer, verspielter daher, "The End" ist ein düsterer Rausschmeißer, "Erased" gefällt, ach was, begeistert mit Patton-artigen Atmosphären, auch "It Follows" scheint einen direkten Faith No More-Einfluss zu genießen und "Scumbag" ist einfach pures, reines, böses Gefaller für Maggots und andere Freaks. Überragende Nummer. Auf einer sicher nicht überragenden, aber doch ganz schön spannenden Scheibe, die weit mehr als "nur" Nu-Metal zu bieten hat.



-Mathias Frank-


Video: "Lord Of Flies"
Video: "Too Far Gone"

 
 
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