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Compilation - Moore Blues For Gary

Compilation - Moore Blues For Gary
earMUSIC/edel
Format: CD

Das hat er sich verdient. Wenn man das so sagen darf. Gary Moore, eine Legende, gestorben am 6. Februar 2011 - jetzt bekommt er sein Tribut-Album. Zu großen Teilen für "Moore Blues For Gary" verantwortlich ist Bob Daisley, der nicht nur viele Jahre an der Seite von Gary Moore den Bass spielte, sondern in den vergangenen 40 Jahren auch für und mit Ozzy Osbourne, Uriah Heep, Ritchie Blackmore's Rainbow, Black Sabbath, David Lee Roth, Tommy Lee oder Yngwie Malmsteen spielte. Ein Mann also, der sich auskennt. Und der viele Leute kennt.

Und so sagt er nicht nur: "Gary war meiner Meinung nach einer der besten Gitarristen, die je gelebt haben. Es war eine Ehre für mich, mit ihm zusammengearbeitet und ihn so gut gekannt zu haben. Als Gary 2011 starb, hat die Welt einen der ganz Großen verloren. Ich denke nicht, dass genug gesagt oder zu der Zeit unternommen wurde, um einem so großartigen Musiker zu gedenken. Daher habe ich es als meine Aufgabe betrachtet, ihm persönlich Tribut zu zollen, mit neuen Versionen einiger seiner Songs, vor allem aus seinem Blues-Repertoire." Er holte auch eine unglaubliche Truppe an alten Weggefährten und Superstars zusammen. Ehemalige Moore-Begleiter wie Don Airey (Ozzy Osbourne, Black Sabbath), Darrin Mooney (Primal Scream), Neil Carter (Ufo) und Glenn Hughes (Deep Purple, Black Sabbath), dazu Eric Singer (Kiss) und Steve Lukather (Toto, Michael Jackson, Miles Davis), Ana Lenchantin (Queens Of The Stone Age, Nine Inch Nails), Brush Shiels (Skid Row) und John Sykes (Thin Lizzy, Whitesnake), Steve Morse (Deep Purple, Dixie Dregs) und Ricky Warwick (The Almighty), Damon Johnson (Alice Cooper, Thin Lizzy) und Tim Gaze (Rose Tattoo). MusikerInnen, die sich auskennen also. Und die spielen können, die den Blues spielen können. "Still Got The Blues" zum Beispie, logisch. Oder "Story Of The Blues", "That's Why I Play The Blues" und "Power The Blues". Sowie Songs, die ohne Blues im Namen auskommen. Für Moore-Fans ist das natürlich ein Fest, die alten Songs im frischen Gewand. Gleichzeitig ist es traurig, weil einer fehlt. Ein ganz großer, eine Legende. Aber der hier doch zu jeder Zeit dabei ist, spürbar in jedem Song, in seinen Songs. Und der sich dieses spannende, dieses liebevolle, dieses tatsächlich einfach mal interessante Album verdient hat.



-Mathias Frank-



 
 
 

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