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Remo Drive - Natural, Everyday Degradation

Remo Drive - Natural, Everyday Degradation
Epitaph/Indigo
Format: LP

Vor wenigen Tagen erst, als wir über Plague Vendor sprachen, schrieben wir: Epitaph kann mehr als Bad Religion, Pennywise und Kollegen. Genau das passt hier auch wieder, auch Remo Drive spielen keinen klassischen Epitaph-Punk. Wobei hier Punk immer mitspielt, durchschimmert, gefühlt wird, der aber unter und zwischen Indie, Emo und ganz viel Pop gepackt wird.

"Natural, Everyday Degradation" ist ein klasse Album geworden, ein hochspannendes Album der Brüder Erik und Stephen Paulson (deren Debüt übrigens "Greatest Hits" heißt...), auf dem die beiden sich zu keiner Sekunde auf einen Stil festlegen möchten. Nein, sie drücken auf die Tube und die Tränendrüse, sie machen es schroff, verspielt und noch mehr Gefühl, traurig, euphorisch, auf den Punkt. Und sind am Ende trotzdem: eine Band. Eine tolle Band, verdammt, eine sehr tolle. Eine hippe Band mit hippen Sound, wir werfen mal Pup, Modern Baseball oder auch Martha in den Ring, die allerdings auch Einflüsse von Weezer oder auch Jimmy Eat World zulässt. Und die daraus übergroße Hits wie das laute, schnelle "The Grid", das melancholischere "Ezra And Marla" oder das lässige, später opulente "Mirror" macht. Zum Beispiel.



-Mathias Frank-


Video: "Around The Sun"

 
 
 

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