Dieses Album: ist der Wahnsinn. Und Hodja sind es auch. Kennen keine Gnade, keine Grenzen, keine Pausen. Weder für sich noch für uns, kam doch erst im vergangenen Jahr "The Flood" raus, das wir zur Platte der Woche kürten und schlicht und einfach ein "sensationelles Album!" nannten. Jetzt "We Are The Here And Now", wieder überragend, überkrass, krasser als der Vorgänger. Und das geht direkt am Anfang los. "God Of War" heißt der Opener, ein wuchtiger, schroffer, funkiger Rock N Roll-Brocken, auf dem plötzlich ebenso wuchtig gerappt und damit ein echtes Monster erschaffen wird. Vermutlich der beste Hodja-Song aller Zeiten. Bis jetzt. Jetzt ist aber mehr, jetzt sind zehn neue Songs, die einfach mal wieder bocken. Songs zwischen Black Label Society, Jon Spencer und Monster Magnet, Rock N Roll, Blues und Garage, dunkel, düster, psychotisch - aufregend. Obendrauf zocken sie den alten Black Sabbath-Schinken "Fairies Wear Boots" - und machen auch dabei nichts falsch. Auch wenn es spannend gewesen wäre, einmal Rap statt Black Sabbath zu hören...