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Tonträger-Review
 
Cousteau - Sirena

Cousteau - Sirena
Palm Pictures/Zomba
Format: CD

Wenn man es genau nimmt, ist dies die erste "richtige" Produktion der britischen Band um Songschreiber Davey Ray Moor und Sänger Liam McKahey. Denn die erste Scheibe nahm das Quintett in Wohnzimmern und Schlafzimmern auf. Das Album heißt "Sirena" - italienisch für Sirene/Meerjungfrau - was mit Liams Vorliebe für diese mystischen Wesen zusammenhängt. Indes ist der Titel schon treffend gewählt, denn gleich des Sirenengesanges bohren sich die großartig konzipierten Melodien, die dieses Werk vom Debüt abheben, in des Hörers Hirnwindungen, auf daß er den Jungs verfallen möge. Da Cousteau auch immer gerne mit Streichern, cooler Pose und viel Tristesse agieren, werden sie immer gerne mit den Tindersticks verglichen. Was auch Sinn macht, bis auf einen Umstand: Cousteau brüten nicht vor sich hin, sondern tragen die großen Gefühle an den Hörer heran. Diese eher positive Eleganz zeichnet dieses Album denn auch aus. Es gibt also eine gewissermaßen leichtfüßig dargebotene Schwermütigkeit, angereichert mit poppigen Elementen und trotz zurückhaltend eingesetzter Gitarren nicht kraftlos. Dazu croont sich Liam McKahey die Seele aus dem Leib, als ginge es um sein Leben. Im Prinzip ist "Sirena" eine moderne Pop-Platte, die sich keinerlei gängiger Trends bedient. Und das ist schon verdammt viel wert.


-Ullrich Maurer-



 
 
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