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Tonträger-Review
 
Isobel Campbell - Time Is Just The Same

Isobel Campbell - Time Is Just The Same
Snowstorm Records/Cargo
Format: CDEP

Mit dieser EP beschrteitet die Ex-Belle & Sebastian-Chellistin Campbell weiter den Weg, den sie schon mit ihrem Debüt-Album eingeschlagen hat. Neben dem Titelsong, der schon auf "Amorino" vertreten war und hier zusätzlich als Video zu bewundern ist, gibt es hier fünf Songs, die allesamt dazu angetan sind, das bezaubernde Stimmchen der Glasgowerin weit abseits von Pop und Rock bestens zur Geltung zu bringen.

Während der Eröffner noch sehr die musikalische Herkunft der Interpretin offenbart, gehen die übrigen Tracks in eine ganz andere Richtung. Neben "Why Does My Head Hurt So?", einer Kooperation mit Mark Lanegan, die vor allem deshalb etwas aus der Reihe fällt, da Isobel hier die fast unscheinbare zweite Stimme singt, gibt es mit Sonny Bonos "Bang, Bang", das hier in einer fast kinderliedartigen Gesang und Gitarre Version zum Vortrag gebracht wird und dem Bossa "Argumenti", den einst Astrud Gilberto für einen Morricone-Soundtrack eingesungen hat, zwei Coverversionen zu hören. Die beiden übrigen Songs weisen, wenn auch unter ganz verschiedenen Vorzeichen, in Richtung Jazz. Das macht Sinn. Nicht nur, weil momentan äußerst angesagt, sondern auch, weil sich hier der jungen Dame eine Gelegenheit bietet, das kindliche Kolorit ihrer Stimme abzulegen, das fast ein Markenzeichen von Belle & Sebastian war. Sie selbst singt ja eingangs "I'm not getting any younger".



-Dirk Ducar-



 
 
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