Die Welt steht still und hat sich aufgehört zu drehen. Ein Moment gefangen im Nichts. Und warum das alles? Die süßen Klänge der EP "Something Between Us" von Belasco ist uns an die Ohren gedrungen. So schön kann nämlich eine Platte sein. Das Londoner Trio versteht es auf einmalige Weise Musik zu schreiben, die innerlich berührt und deren Songwriting voller Ausstrahlung ist. Bereits mit ihrem Mini-Album "Technique", welches den genialen Song "15 Seconds" beinhaltete, sowie ihrem Album "Knowing Everyone's Okay" bewies Belasco, welch Potential in der englischen Band steckt. Vergleiche mit Größen wie Starsailor lassen sich dabei nicht von der Hand weisen. Schon der Opener und zugleich Titelsong "Something Between Us" geht nicht alleine durch den ausdrucksstarken Gesang von Tim Brownlow unter die Haut, sondern unterstreicht, dass Musik eben immer doch Herzensangelegenheit ist. Aber auch "Wrong" oder "Blue Painting" pflanzen sich durch ihre eingehenden Gitarren und das gekonnte Arrangement direkt in den Gehörgang. Schade, dass es eben nur fünf Songs sind, die auf der Scheibe sind, aber dafür ist es ja eine EP und ein neues Album wird natürlich folgen. Je schneller, desto besser, denn diese Band ist einfach groß!