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Tonträger-Review
 
Soil - True Self

Soil - True Self
DRT/Soulfood
Format: CD

Schon die Gaesteliste.de-Kritik zum letzten Soil-Album lief vor Vergleichen fast schon über, von Godsmack, Sevendust, Alice In Chains und Creed war da die Rede. Und auch diese Rezension wird wieder voll von den Namen anderer Bands sein. Denn auch wenn sich Soil auf ihrem neuen Werk einen neuen Sänger gesucht haben und auf einem neuen Label angeheuert haben, kommen wir um Vergleiche nicht umher. Denn selbst drei neue Dinge auf einmal reichen nicht aus. Schade eigentlich.

Für den zu Drowning Pool übergelaufenen Ryan McCombs steht jetzt A.J. Cavalier, der früher mal bei Diesel Machine gesungen hat, am Mikro. Wirklich anders klingt er nicht, nur selten kommen seine Vocals etwas aggressiver, was - Vergleich Nummer 1! - bei Songs wie "Fight For Life" entfernt an Fear Factory erinnert. Deren Sänger Burton C. Bell ist übrigens bei "Forever Dead" als Gast dabei. Vielleicht ist es Zufall, aber dieser Song ist dann auch das Highlight der Platte, die zwar durch die Bank zufrieden stellend ist, aber nicht wirklich begeistern kann. Denn es fehlt - ihr ahnt es - einfach das gesunde Maß an Eigenständigkeit, einen Widererkennungswert gibt es nicht. Produziert hat Ulrich Wild (arbeitete mit Static-X, Deftones, Seether, oder Taproot zusammen) und Soil spielen auch auf ihrem fünften Album standardisierten NuRock, der immer wieder an die üblichen Verdächtigen erinnert. An natürlich Staind und Drowing Pool, an Godsmack und Sevendust. Nur der Alice In Chains-Einfluss vom Vorgänger ist größtenteils (bei "Until Its Over" hört man ihn noch) verschwunden. Aber ob das nun wirklich ein Fortschritt ist?



-Mathias Frank-



 
 
 

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