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Giardini Di Mirò - North Atlantic Treaty Of Love

Giardini Di Mirò - North Atlantic Treaty Of Love
2.nd rec/Hausmusik/Indigo
Format: CDEP

Die neue EP der italienischen Band, die selbst davor warnt, ihre Musik "Prog-Rock" zu nennen, ist auf den Wegen und in den Pausen zwischen den Konzerten entstanden, auf denen Giardini di Mirò in den letzten Jahren seit der Veröffentlichung ihres Zweitlings "Punk... Not Diet" (2003) sich die Finger wund gespielt haben. Trotz aller anderslautenden Vorhersagen ist die in ihrem Heimatland sehr erfolgreiche Band hierzulande immer noch viel weniger bekannt, als sie es eigentlich verdient hätte. Anders als die ihnen musikalisch verwandten Mogwai haben es die Italiener weniger auf zentnerschwere Melancholie als vielmehr auf die Macht des Gefühls an sich abgesehen. Wieder spielt der Gesang eine entscheidende Rolle: "Othello" wird zum ersten Mal nicht von einem Gastsänger, sondern von Gitarrist Jukka Reverberi gesungen. Bei "Little Cesar" kann man sogar - schon wieder eine Premiere - den Skills eines MCs lauschen. Nur kurz hat man das Gefühl, dass da zwei verschiedene Platten gleichzeitig laufen, dann ist alles stimmig. Das darauf folgende "Blood Red Bird" ist eine schöne Version des Smog-Titels aus dem Jahr 1997. Zu den vier neuen Songs gesellen sich Remixe, unter anderem das voluminöse "Once Again A Fond Farewell" von Apparat, der anscheinend einfach keine Fehler bei seiner Songauswahl macht.

Im Moment sind Giardini di Mirò mit den Aufnahmen für ihr drittes Studioalbum beschäftigt, auf das diese EP einigen Appetit macht.



-Tina Manske-



 
 
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