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Tonträger-Review
 
Julian Sas - Resurrection

Julian Sas - Resurrection
Provogue/Mascot/Rough Trade
Format: CD

Einiges hat sich geändert, beim niederländischen Walter Trout (der Abgang des phantastischen Organisten Pieter van Bogaert macht die Sas Band - leider - wieder zum Trio. Und mit Rob Heijne [neinnein, nicht Heintje!] gibt es einen neuen Drummer als Ersatz für den ausgeschiedenen Pierre de Haard). Und andererseits ändert sich doch nicht so viel. Immer noch geht es Mijnheer Sas einzig allein um sauberen Bluesrock, nicht um mehr, aber auch nie um weniger. Ob nun federnd nach vorne treibend ("Moving To Survive") oder Slow Blues Ballad (eine von Sas' deutlichen Stärken; "All I Know", "Stranded"): spürbar wird immer das ehrliche Bemühen um den eigenen Ausdruck, um echtes Feeling in einem Genre, das viele für kaputtgespielt und totgelaufen halten.

Um die Hammond-Klangfarben ist es wie gesagt deutlich schade (auch Sas' großes Vorbild, Rory Gallagher, war wohl am besten, als Keyboarder Lou Martin in seiner Band war), ansonsten ist "Resurrection" schon wegen der etlichen ruhigen Stücke wieder mal ein empfehlenswertes Sas-Album.



-Klaus Reckert-



 
 
 

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