Da hat P. Paul Fenech im letzten Jahr mit "The F Word" eine richtig gute Solo-Scheibe veröffentlicht und machte Hoffnung auf mehr - nur um ein paar Monate später eine erneut nur solide Platte mit seiner Band The Meteors zu machen.

Sicher werden eingefleischte Fans der Psychobilly-Legende mal wieder völlig aus dem Häuschen sein, denn ey, es sind The Meteors und die werden sich nach einem Vierteljahrhundert sicher nicht mehr groß verändern. Lieber machen sie das, was sie schon immer taten, tun dieses aber eindeutig spannender als auf ihren letzten Scheiben. Der Surf-Anteil kommt deutlich besser zur Geltung, die Country-Einflüsse und Banjo-Einsätze sorgen für kurzzeitig hochgezogene Augenbrauen, die weiblichen Vocals passen und die Stimme von Fenech scheint finsterer denn je. Und trotzdem sind auch die "Hymns For The Hellbound" nicht mehr als okay. Denn im Ganzen kommt die Platte zu unspektakulär, es kickt zu selten, es gibt zu viele bessere Bands und so bleiben The Meteors trotz einiger starker Songs eine Band für sich und eine Band für ihre Fans.