Die Band aus Atlanta schlägt weiterhin alle Warnungen von C.G. Jung ("Fürchtet die Archetypen!") in den White Metal-Wind. Beziehungsweise -Sturm. Und der bläst mit "The Physics Of Fire" das bislang komplexeste (vgl. das begeisternde Tapping auf "The Balance Of Eternity" oder die Tempiwechsel von "Autopsy"), abwechslungsreichste (vgl. das Instrumental "Nocturne"), "progressivste" (vgl. das wirklich ausgetüftelte "Construct And Collapse") und gleichzeitig dennoch eingängigste Album der Truppe heran.
Das dürfte u.a. an Neuzugang Alex Kennis liegen, der neben solider Gitarrenarbeit auch melodische, unverzerrte Gesangsbeiträge beisteuert. Diese machen aus der Band zwar noch nicht Emperor, Lunaris, Vintersorg oder Thyrfing, lassen aber gelegentlich doch entsprechende Assoziationen aufkommen. Starke Weiterentwicklung: BTA sind mehrdimensionaler und nochmals attraktiver geworden.