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Bitune - After The Fire

Bitune - After The Fire
Headroom/Soulfood
Format: CD

Das neue Bitune-Album erschien bereits vor einiger Zeit beim englischen Label Headroom Records, produziert wurde es unter anderem vom ehemaligen Skunk Anansie-Gitarristen Ace und eine Tour über die Insel fand auch schon statt. Normal? Klar. Kämen Bitune nicht aus Eschwege. Und das liegt bekanntlich in Hessen.

Das hier vorliegende Album klingt aber ganz sicher nicht nach Provinz, sondern nach großer, weiter Welt. In dieser dominieren die großen Gefühle, weiterhin der Indie-Charme und natürlich der internationale Rock N Roll. Nichts anderes machen Bitune, die manch einer gerne ins Emo- oder Alternative-Fach stecken möchte und denen einigen Kritiker vielleicht vorwerfen, beispielsweise beim Titeltrack oder "Drain Away" stellenweise zu sehr nach den Foo Fighters, ein anderes mal zu sehr nach Incubus oder Silverchair zu klingen. Stimmt aber gar nicht, denn Bitune klingen auf "After The Fire" nämlich einfach nur verdammt toll. Ehrlich jetzt, schon der raue Opener "Touch Me" mit Ohrwurm-Melodie, kurzen Schreien und einer Menge Herzblut begeistert, das anschließende, fast schon epische "All In One" bringt den Kopf zu wippen und mit Ausnahme der etwas lahmen Ballade "Stars After Stereo" sind eigentlich keine wirklichen Ausfälle zu vermelden. Und somit: Daumen hoch! Egal, was die anderen sagen.



-Mathias Frank-



 
 
 

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