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Tonträger-Review
 
Moby - Last Night

Moby - Last Night
Mute/EMI
Format: CD

Moby und seine Veröffentlichungen sind immer für Überraschungen gut. "Last Night" ist da keine Ausnahme. Die neue Platte des kleinen Punk-DJs nämlich ist überraschend unspektaulär und stellenweise sogar langweilig. Verdammt!

Nummern wie der Opener "Oh Yeah" entwickeln sich mit einer Monotomie und penetranten Refrains schnell zu (überlangen) Dancefloor-Nervern, denen einfach die Außergewöhnlichkeit eines Moby fehlt. Etwas House, etwas Pop, etwas Soul - das können auch andere. "Degenerates" ist eine Nummer, die wohl nur der Erschaffer selbst versteht und "Mothers Of The Night", "Stars" oder "Live For Tomorrow" sind im Grunde nur ein Moby-Abklatsch. Solide und nett. Und verdammt unspektakulär. Um einiges besser und richtig erfrischend dagegen wirken da Tracks wie "I Love To Move In Here" oder "Alice", die mit ihren vielen Wiederholungen ebenfalls anstrengende sind, die von eingestreuten Raps und eingebautem Funk aber gerade noch gerettet werden. Wirklich grooven und steil in die Beine oder den Kopf gehen aber nur wenige Songs. "257.Zero" ist so einer, "Everyday It's 1989" ein anderer. Letztgenannter macht seinem Namen alle Ehre und erinnert an damalige Eurodance-Zeiten, den damaligen Moby oder auch Bands wie Snap und Konsorten. Eine klasse Nummer und sicher eines der Highlights auf "Last Night". Ein weiteres ist das chillige, dunkle und französiche "Hyenas" und das an Faithless erinnernde "Sweet Apocalypse". Macht zusammen vier. Bei 14 Nummern ein bisschen wenig...



-Mathias Frank-


Video: "Disco Lies"

 
 
 

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