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Tonträger-Review
 
George Lynch's Souls Of We - Let The Truth Be Known

George Lynch's Souls Of We - Let The Truth Be Known
Mascot/Rough Trade
Format: CD

Mit dem Quartett Soul Of We und dem aktuellen Album hat sich George Lynch angenehm weit vom AOR-geföhnten Rock seiner früheren Brötchenspender Dokken bzw. von Saitenartistik wie seinem Showpiece "Mr. Scary" entfernt. Nicht, dass auf "Let The Truth Be Known" nicht eine der Wahrheiten auch wäre, dass Mr. Lynch immer noch ein begnadeter Handwerker ist. Nur wird das songdienlich eingesetzt und nie peinlich nach vorne gezerrt.

Das einleitende Titelstück erinnert noch am ehesten an die Arbeiten des Lynch / Pilson-Projektes (Jeff Pilson steuerte übrigens Bass-Linien für neun Songs bei), das enorm groovende "January" steht näher bei King's X, "Skeleton" könnte man eine gewisse Guns 'n Fucking Roses-Ähnlichkeit aus den Rippen schneiden, während "Everything I Want" auch von den Queensryche der "Q2K"-Trauerzeit stammen könnte. "Nork 13" schließlich ist schlicht Doom. Und zwar kein schlechter. Dieser Stil- und Spannungsreichtum hat auch mit der wandlungsfähigen Stimme von Sänger London Legrand (ex-Brides Of Destruction) zu tun, der hier einen sehr überzeugenden Job macht.

Gastauftritte von beispielsweise Johnny Chow (bss) oder Bobby Jarzombek runden ein unspektakulär gutes, hörenswertes und in ein schniekes Digipak gewandetes Album ab.



-Klaus Reckert-



 
 
 

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