Hinter Marbert Rocel verstecken sich die Produzenten und DJs Marcel Aue und Robert Krause sowie die Sängerin Antje Seifarth. Gemeinsam haben sie mit "Speed Emotions" ein Album voller Wärme, Gemütlichkeit, Schönheit, Leichtigkeit und Romantik gemacht.

Dafür bedienten sie sich hauptsächlich im großen Feld der elektronischen Musik und bastelten aus Ambient, Pop, House und einigem mehr einen Sound, der ungemein loungig und entspannt daher kommt und in manchen Momenten an Bands wie Air, Morcheeba oder auch die ruhigen Faithless erinnert. Einen Sound, der durch den dezenten Einsatz von Gitarren oder auch mal einem Klavier stets spannend bleibt, der auch dadurch häufig einen gelungenen Jazz-Charme bekommt und der Songs wie den tollen Opener "Seven Stars", den putzigen "Cornflakeboy", die wippenden "Red Shoes" und "Beats Like Birds" oder das leicht melancholische "Blue Days" zu chilligen, poppigen, ernsten und gleichzeitig unterhaltsamen Tracks macht. Zu schönen Tracks eben. Schönes Album.