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Tonträger-Review
 
Mudhoney - Vanishing Point

Mudhoney - Vanishing Point
Sub Pop/Cargo
Format: CD

Achtung, Zeitreise. Mudhoney haben eine neue Platte und klingen herrlich alt. So wie früher eben. So wie wir sie lieben und immer lieben werden. Weil auf die Helden von damals Verlass ist. Denn wenn die was machen, dann machen sie es richtig.

Kommen wir ohne das G-Wort aus? Versuchen wir es. Mudhoney, gegründet 1987 und beheimatet in Seattle, hatten trotz zwischenzeitlichem Major-Deal nie den Erfolg, wie ihn ihre Kollegen wie Nirvana, Pearl Jam oder Soundgarden hatten, waren aber eigentlich immer die beste Band ihrer Zunft. Weil keine andere so herrlich dreckig war, so kaputt, so wüst und ehrlich. Bei aller Liebe zu Nirvana, bei aller Liebe zum Rest. Mudhoney und sensationelle Songs wie "Need" oder "Touch Me I'm Sick" waren immer einen Zacken cooler, einen Zacken geiler. Und diese Band ist es noch immer und ist noch immer einzigartig. Die zehn Songs auf "Vanishing Points" könnten auch 10, 20, 25 Jahre auf dem Buckel haben. Da gibt es den bösen Punkrocksong ("Chardonnay"), den drögen Ohrwurm ("I Like It Small"), den verspielten Popsong ("I Don't Remember You") und den anstrengenden Slomo-Brocken ("Sing This Song Of Joy"). Da gibt es noch viel mehr und so viel Gutes. Von den besten. Und die sind bald auf Tour.



-Mathias Frank-


Hören: "The Only Son Of The Widow Of Nain"
Hören: "I Like It Small"

 
 
 

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