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Tonträger-Review
 
Itchy - Dive

Itchy - Dive
Findaway/Soulfood
Format: LP

Das sind Itchy. Sie spielen... Pause. So klar ist das nicht. Vielleicht spielen sie einfach Itchy-Zeug. Das ist ziemlich gut, manchmal besser. Und immer so ein wenig anders. Aber immer Itchy. Zuletzt auf Deutsch, hier und heute wieder mit englischen Texten. Persönliche Meinung: Das steht ihnen besser. Noch besser. Denn so gut "Ja als ob" war und ist, "Dive" ist eben... besser.

"Dive" ist im Herzen sicher eine Punkrock-Platte und "Prison Light" eröffnet genau so. Druckvoll, schnell, eben punkig. Aber schon mit so einem dezenten Danko-Jones-Groove. Ganz anders dann "Thoughts & Prayers" direkt danach. Springen statt Pogo, weniger schnell, mehr stampfend und autotunig. Auch Itchy. Direkt danach: "Burn The Whole Thing Down", cheesy und wunderschöner Alternative-Pop plus 90er Cross-Over und das mit Justin Sane von Anti-Flag. Monster. Itchy. Und das waren erst die ersten drei Songs. Später darf dann geschunkelt ("I'm Alright") und geschmachtet werden ("Afterglow"), es gibt nerdiges Indie-Zeug ("You") und verspieltes Irgendwas ("Broke Forever"), es gibt so viel Gutes! Und noch Besseres. Highlight des Albums ist "Hospital", hier mischen die drei Herren einfach mal Weezer mit Billy Talent und The Used und machen daraus: Itchy. Sensationell.


-Mathias Frank-


"Prison Light"
"Thoughts & Prayers"
"Burn The Whole Thing Down" (feat. Justin Sane)

 
 
 

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