Ihre letzten Scheiben "Suicide Machines" und "Steal This Album" waren nicht wirklich gut. "A Match And Some Gasoline" ist es. The Suicide Machines sind wieder da und sorgen für mächtig gute Laune. Boten die Vorgänger nur recht öde Durchschnittskost mit 08/15-Riffs und austauschbaren Punkrock-Melodien, besinnen sich die Machines jetzt endlich wieder auf ihre Stärken und mixen und mischen, dass die Langeweile keine Chance hat. Schließlich war die Band immer dann am Besten, wenn sie ihren kräftigen Melody-Sound mit Ska und Hardcore anreicherte. Und das ist 2003 wieder der Fall. So erinnern die Nummern mal an die Mighty Mighty Bosstones, mal an Good Riddance, mal an Lagwagon und mal an Sick Of It All. "One More Time" klingt sogar nach 311. Und trotz der Stilvielfalt passen die Songs (Highlights: "High Anxiety" und "Kaleidoscope") hervorragend zusammen. Das Ergebnis ist eine äußerst kurzweilige Platte, die man als Alternative zu den altbekannten Helden ohne Bedenken in den Player schieben kann. Feines Teil!