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PETER BRUNTNELL
 
Auf leisen Sohlen
Peter Bruntnell
"Eigentlich gehört ja schon eine Portion Chuzpe dazu, heutzutage, solch eine Scheibe herauszubringen. Ganz ohne Brimborium und nur begleitet von seinem musikalischen Partner James Walbourne stellt sich Peter Bruntnell hier - quasi nackt - vor sein Publikum und singt sich durch eine Sammlung zurückhaltender, beinahe unauffälliger akustischer Songs", schrieb Ullrich Maurer unlängst über das aktuelle Peter Bruntnell-Album "Played Out." Die Verkäufe seiner Platten sind weiterhin leider nur minimal, trotzdem steht gerade in Großbritannien für viele fest, dass der englische Singer / Songwriter mit dem so typisch amerikanischen Sound einer der ganz Großen seiner Zunft ist. Fünf Jahre nach seinem bisherigen Meisterwerk "Normal For Bridgewater" (eine Platte, die auch unterschiedlichste Musikerkollegen - von Tobaccos Zac Johnson über Mary Lou Lord bis hin zu Joe Pernice - in den höchsten Tönen loben) erscheint nun also das Akustikwerk "Played Out", ein Dokument der Duo-Tourneen, die Bruntnell in den letzten Jahren mit seinem Wunder-Gitarristen James Walbourne unternommen hat.
Eine Idee, die nicht neu ist. Künstler wie Tom Liwa oder Chris Brokaw veröffentlichten Solo-Akustik-Platten in der "Return To Sender"-Mailorder-Reihe nicht zuletzt deshalb als Alternative zu ihren bandorientierten regulären Alben, weil sie den Besuchern ihrer Solokonzerte die Möglichkeit geben wollten, das Erlebte mit nach Hause zu nehmen. Auch Bruntnell stieß auf ähnliche Reaktionen: "Vor allem viele meiner alten Freunde waren sehr glücklich, dass ich diese Platte gemacht habe", erklärt Peter Gaesteliste.de. "Sie haben mich jahrelang solo und akustisch erlebt, ohne dass je eine meiner Platten so geklungen hätte. Meine Freunde jedenfalls haben das neue Album bereits zu ihrer Lieblingsplatte erklärt."

Eine Platte, die ohne Gitarrist James, der zu "Normal For Bridgewater"-Zeiten - damals noch im Teenageralter - zu Bruntnell stieß und inzwischen auch Gitarrist der Pernice Brothers ist, kaum denkbar gewesen wäre. "Ich kann mir nicht vorstellen, die Akustikkonzerte mit jemand anders zu bestreiten", unterstreicht Peter. "Ich kann mir ehrlich gesagt noch nicht einmal vorstellen, dass ich die Songs, die ich bisher geschrieben habe, je ohne James spielen werde. Was nicht heißt, dass ich immer auf ihn angewiesen sein werde. Allerdings müsste ich dafür erst noch Stücke schreiben, die auch ohne ihn auskommen. Lieber wäre mir allerdings, wenn er auch weiterhin ein Teil meiner Band wäre, und ich glaube, ihm geht das ähnlich."

Doch so wichtig James auch ist - auf dem Cover erscheint stets nur der Name des Chefs. "Der Grund dafür, dass meine Platten unter dem Namen 'Peter Bruntnell' veröffentlicht werden, ist schlicht und ergreifend, dass mir kein guter Bandname einfallen will", erklärt Peter. "Bei meiner ersten Platte waren es wirklich nur der Produzent Pete Smith, ich und ein paar Musiker, die Pete engagiert hatte. Damals war es also keine richtige Band, sondern wirklich eher ein Singer / Songwriter plus Begleitung. Das hat sich seitdem geändert, und jedes Mal, wenn ich eine neue Platte mache, denke ich über einen Bandnamen nach, aber ich bin noch nicht auf den richtigen gestoßen."
Weitere Infos:
www.peterbruntnell.com
Interview: -Simon Mahler-
Foto: -Pressefreigabe-
Peter Bruntnell
Aktueller Tonträger:
Played Out
(Loose/Soulfood)
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