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Poll.2006
 
DIE FAVORITEN DER GAESTELISTE.DE-REDAKTION 2006

GAESTELISTE.DE TOP 10 SINGLES DES JAHRES 2006

Wie hatten wir Anfang Mai in unserem Album-Review "Steady, As She Goes" von den Raconteurs doch gleich beschrieben? Als die Rocksingle des Jahres. Nun gut, das war ein wenig geflunkert, denn nun ist sie in unserem Redaktions-Poll gar der Sieger aller Klassen (und Genres), ganz schlicht und ergreifend unsere Single 2006! Und sonst: Gegen den Ohrwurm "Crazy" konnten wir uns genauso wenig wehren wie alle anderen Musikliebhaber weltweit, und dass Snow Patrol Klasse sind, sagen wir euch auch schon seit Jahren (wenngleich die breite Masse das auch von uns favorisierte "Chasing Cars" erstmals kurz vor Weihnachten letzten Jahres in die bundesdeutschen Top 10 hievte). Ansonsten halten sich die Platzierungen von alten Recken wie den Chili Peppers oder Belle And Sebastian mit Newcomern wie den Rifles die Waage - ganz so, wie es sein sollte!

1. The Raconteurs - Steady, As The Goes

Das Album der Raconteurs hält, was es verspricht. "Steady, As She Goes", die ohne Frage beste Rocksingle des Jahres, steht gleich am Anfang, und trotz ihres störrischen Intros und des offensichtlich bei Joe Jacksons "Is She Really Going Out With Him?" geklau..., Entschuldigung, geliehenen Bassriffs weiß man spätestens beim zweiten Refrain, dass man diesen Song wochen-, vermutlich aber sogar monatelang nicht mehr aus dem Kopf kriegen wird. Ein bisschen so wie "Seven Nation Army" vielleicht, was ja auch kein 08/15-Popsong war.
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2. Snow Patrol - Chasing Cars

Letztere Nummer, bei der Mastermind Gary Lightbody sogar Sufjan Stevens erwähnt, ist nicht nur der offensichtlichste Hit der Platte, sondern auch ein gekonnter, wenngleich etwas zu vorhersehbarer Spagat zwischen Stadionrock und Indieflair. "Chasing Cars" dagegen ist eine Emo-Power-Ballade nach Schema F, eigentlich fürchterlich langweilig, aber nachdem der Song es schon bei "Grey's Anatomy" zu Soundtrack-Ehren gebracht hat, gibt der Erfolg Snow Patrol vermutlich Recht.
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3. Sol Seppy - Move

Das Debüt-Album von Sophie Michalitsianos alias Sol Seppy erinnert in seiner reizenden, unbedarften Arglosigkeit an das, was Lisa Germano in ihren Anfangstagen als Solistin machte. Nicht nur, aber auch, weil Sophies unschuldig dahingehauchter Gesang zu sparsamer Begleitung ebenso unter die Haut geht, wie jener der ehemaligen Geigerin.
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4. Red Hot Chili Peppers - Dani California

Zu hören gab es viel Neues, aber auch Bekanntes wie "Scar Tissue", "Californication" und "By The Way", Rares in Form von "Me And My Friends" und mit dem von Frusciante gesungenen "How Deep Is Your Love" sogar ein putziges Bee Gees-Cover. Spannend waren aber natürlich die neuen, noch nicht veröffentlichten Stücke wie "Charlie", "She's Only 18" oder "21st Century", die auf der Bühne auf großes Entertainment schließen lassen. Typisch Peppers, typisch poppig, aber auch mächtig funky. Besonders begeistern aber konnte die erste Single "Dani California", die gerade live zu einer wahren Hymne wurde.
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5. Belle And Sebastian - White Collar Boy

Songwriting, Klang, Stimmung - sogar die eher verhaltene Stimmung vergangener Tage ist nahezu verschwunden, Belle And Sebastian haben im Jahr 2006 anscheinend einfach mal richtig Spaß, ohne lange vorher darüber nachzudenken. Das Indie-Wimptum scheint vorerst Geschichte zu sein.
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6. Albert Hammond, Jr. - Back To The 101

Das erste Stück ist nicht das einzige auf der Platte, das zu überraschen weiß. Zwar ist ausgerechnet der größte Hit der LP, "Back To The 101", die "strokigste" Nummer des Albums, "Blue Skies" dagegen kommt praktisch als Folksong mit 70s-Flair daher und könnte fast von Hammonds Vater stammen könnte.
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7. Gnarls Barkley - Crazy

Auch an der Gaesteliste.de-Redaktion ist dieser verdammte Ohrwurm nicht spurlos vorbeigegangen - ob man wollte oder nicht, überall schallte Gnarls Barkelys "Crazy" aus Web, Funk und Fernsehen, und natürlich auch zuhause aus den Boxen.


8. The Rifles - Local Boy

Die Singles "Local Boy" und "Repeated Offender" sind nicht mehr und nicht weniger als Hymnen und auch wo andere scheitern, klingt es bei den Rifles ganz vorzüglich, denn mit "Spend a Lifetime" gelingt ihnen auch eine wunderbare Ballade. Überhaupt ist Vielfalt Trumpf auf diesem Longplayer. Und weil die Londoner das hohe Niveau durchweg halten, möchte man diese wundervolle Platte wirklich jedem Freund britischer Musik schwer ans Herz legen.
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9. Piano Magic - Incurable

Auf seiner neuesten EP "Incurable" arbeitet er zusammen mit der französischen Sängerin Klima alias Angele David-Guillou. Frankophilen Lesern dürfte diese als Sängerin der Combo Ginger Ale bekannt sein, die man an dieser Stelle nur schwer empfehlen kann. Der Track "Incurable" klingt wie die ultimative Mischung aus New Order und Client. Sehr sexy, unglaublich eingängig und sicherlich einer der schönsten Dance-Floor-Filler dieses Sommers.


10. The Organ - Memorize The City

Z.B. erinnern die Bass-Läufe sehr an Joy Division, Johnny Marrs Gitarren-Sound lugt bei Songs wie "Memorize The City" oder auch "Love, Love, Love" um die Ecke, und Katies Texte und Art des Vortrags derselben sind schon sehr Smiths-lastig, aber nicht -lästig.
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Leser-Poll.2006 Ergebnis Teil 1

Leser-Poll.2006 Ergebnis Teil 2

Gaesteliste.de Redaktion Top 25 Alben 2006

Gaesteliste.de Redaktion Top 10 Konzerte 2006

 
 
 
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