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THE RAZORBLADES
The Razorblades
Surfpunk? Geht auch in Deutschland und geht auch in richtig gut. Und wird dann noch besser, wenn er ein bisschen mehr als der von den anderen zu bieten hat. Reden wir also von und vor allem auch mit The Razorblades, die mit "Snapshots From The Underground" ein tolles neues Album gemacht haben und die jetzt auf Tour sind. "Es ist das Album, das wir schon immer machen wollten und spannt den Bogen vom Dick Dale Surf Twang über Punk Power bis zur kreativen Vielfalt von The Clash. Ich hab die Helden meiner Jugend verarbeitet, mit Freunden aufgenommen und aus einem Stapel alter Gitarren und Effektpedale eine Menge interessanter Geräusche gezaubert. Daraus wurden 14 Songs, die die Surfmusik hoffentlich im 21. Jahrhundert am Leben erhalten", sagt uns Sänger und Gitarrist Rob Razorblade. Und beantwortet direkt zehn weitere Fragen.

1. Was ist deine Definition von "guter Musik"?

Gute Musik sollte einzigartig klingen, gefährlich und geheimnisvoll. Nicht wie eine Marketing-Analyse von angesagten Sounds und Stilen. Krachige Gitarren, ein hohes Energie-Level und Melodien schaden auch nie. Und sie braucht ganz viel Persönlichkeit!

2. Was war der wichtigste Einfluss bei den Aufnahmen zur neuen Veröffentlichung?

Punkrock und die Erlebnisse auf Tour. "Snapshots From The Underground" ist geprägt von den Dingen und Menschen, die wir unterwegs gesehen und getroffen haben. Städte, andere Bands, coole, freundliche Menschen und die Vielfalt, die man als Musiker erlebt. Die wollten wir mit der Energie unserer Lieblings-Punkrocker kombinieren und sind dabei hoffentlich so kreativ und vielfältig wie es The Clash auf "London Calling" waren. Ein hehres Ziel, ich weiß, aber man kann es ja probieren!

3. Warum sollte jeder eure neue Veröffentlichung kaufen?

Weil die Platte alles hat, was man von einer prima Rock'n'Roll-Platte erwarten kann: Energie, tolle Melodien, coole Sounds und schicke Gäste wie Hasu von den Peacocks und Jancee vom Jancee Pornick Casino.

4. Was hast du dir von deiner ersten Gage als Musiker gekauft?

Hmm, das ist lange her, aber ich glaube, die erste Gage konnte man nur austrinken - und das haben wir dann auch gemacht. Als dann mal Geld übrig blieb, hab ich mir davon neue Platten oder eine neue Gitarre gekauft. So mach ich es bis heute.

5. Gab es einen bestimmten Auslöser dafür, dass du Musiker werden wolltest?

Nachdem mein Cousin mir mein erstes Mixtape mit AC/DC und T. Rex geschenkt hat, war die Musik immer das Wichtigste in meinem Leben. Musik hat inspiriert, wie ich mich anziehe, was ich lese, welche Städte und Orte ich sehen will und wie ich denke. Von daher wüsste ich nichts Besseres, mit dem ich meine Zeit verbringen könnte und da das Leben kurz ist, hab ich das glücklicherweise früh genug beschlossen!

6. Habt ihr immer noch Träume - oder lebt ihr den Traum bereits?

Wir leben den Traum: Platten aufnehmen, mit der eigenen Musik in ganz Europa spielen und davon leben - das ist schon gut. Wenn noch mehr nette, coole Leute bei den Konzerten auftauchen würden, wären wir äußerst erfreut. Außerdem würden wir gerne noch ein paar Songs mit Leuten aufnehmen, die wir gut finden: die Raveonettes, The Kills und Paul Simonon dürfen gerne anrufen!

7. Was war eure größte Niederlage?

Hm, am falschen Ort vor zu wenigen Leuten spielen ist nie sonderlich inspirierend, aber wir haben die Einstellung, immer das Beste draus zu machen. Als wir mal ohne Zuschauer gespielt haben und der Clubbesitzer nach 45 Minuten meinte, es wäre zu laut, wurde es damit aber schon etwas schwierig. Ansonsten heißt die Devise frei nach Sepp Herberger: "Nach dem Gig ist vor dem Gig!"

8. Was macht dich derzeit als Musiker am glücklichsten?

Wenn das Publikum mit uns gemeinsam schwitzt und Spaß hat, mitsingt und am Ende des Abends noch merkt, was wir musikalisch alles gemacht haben, dann ist das ein toller Moment, egal ob es 30 oder 200 Leute sind.

9. Welches ist das schlechteste Lied, das je geschrieben wurde?

Da gibt's einfach zu viele. Ich würde sagen, such dir wahlweise eins von Xavier Naidoo oder Phil Collins aus.

10. Wer - tot oder lebendig - sollte auf deiner Gästeliste stehen?

Von den Toten Joe Strummer oder noch lieber Rowland S. Howard. Beide echte Genies und Stil Ikonen. Von den Lebenden Jake Bugg, der erfreut uns im Van mit seinen Songs und hat noch ganz viel Potential!

Weitere Infos:
www.therazorblades.de
www.facebook.com/TheRazorbladesDE
Text: -Gaesteliste.de-
Foto: -Pressefreigabe-
The Razorblades
Aktueller Tonträger:
Snapshots From The Underground
(General Schallplatten)


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