Gaesteliste.de Internet-Musikmagazin



SUCHE:

 
 
Gaesteliste.de Facebook Gaesteliste.de Instagram RSS-Feeds



 
10+10
 
THE JURY AND THE SAINTS
The Jury And The Saints
Und zwischen all den schlechten Platten, den langweiligen, den unnötigen und albernen, den lediglich guten und den tollen, den überraschenden und enttäuschenden, den wichtigen und den all deren anderen Platten, taucht hier und da und das nur äußerst selten eine Platte auf, die nicht nur toll ist, die nicht nur überrascht und gefällt, sondern die einen umhaut. Die einen begeistert und bei der man nicht weiß, wie es vorher war, wie es ohne sie war. Genau so eine Platte haben The Jury And The Saints gemacht.

Denn was ist dieses Ding für ein Monster von Punkrock-Album, was liefert diese Band hier für ein Statement in Sachen Intensität und Leidenschaft und Kraft und Hymne ab. Vergleiche fallen da schwer, maximal Nothington kommen einem entfernt in den Sinn. Und doch klingen die Neuseeländer unvergleichlich. Siehe "Focus" und siehe ganz besonders "Freedom Fighter".

Wir haben Sänger und Gitarrist Jesse Smith unsere zehn ausgesuchten Fragen gestellt.


1. Was ist deine Definition von "guter Musik"?

Gute Musik muss dich irgendetwas fühlen lassen und es muss sich echt anfühlen. Es scheint so, als ob viele wie beim Malen nach Zahlen Musik machen. Auf den ersten Blick sieht es gut aus, aber wenn du genau hinhörst, merkst du, dass es weder Herz noch Seele hat.

2. Was war der wichtigste Einfluss bei den Aufnahmen zur neuen Veröffentlichung?

Unser tägliches Leben und die Dinge, die uns, unseren Familien und Freunden passieren. Je älter man wird, desto komplizierter wird das Leben und dieses Album geht darum, das Beste aus seinen Möglichkeiten zu machen und gleichzeitig aus seinen Fehlern und Enttäuschungen zu lernen.

3. Warum sollte jeder eure neue Veröffentlichung kaufen?

Die Leute sollen es kaufen, weil sie sich - ganz egal wie ihr Tag, ihre Woche oder ihr Jahr sind und waren - besser und lebendiger fühlen, sobald sie es hören. Außerdem kann man es wunderbar mit ein paar Kumpels beim Biertrinken hören.

4. Was hast du dir von deiner ersten Gage als Musiker gekauft?

Sehr wahrscheinlich neue Gitarren-Saiten (lacht). Vieles von dem Geld, das wir mit der Band verdienen, stecken wir direkt in die Band bzw. in den Versuch, immer neue Leute in anderen Ländern zu erreichen. In Neuseeland ist man weit weg von jedem und daher ist es sehr teuer, außerhalb zu touren. Aber wir wollten eben immer wissen, wie weit wir mit der Band kommen, also investieren wir unser Geld in die Band und nicht in irgendwelche Dinge, die wir gar nicht brauchen.

5. Gab es einen bestimmten Auslöser dafür, dass du Musiker werden wolltest?

Ich bin in einer sehr musikalischen Familie aufgewachsen, meine Eltern haben meinen Geschwistern und mir eine Menge Instrumente beigebracht. Daher war Musik schon immer ein Teil meines Lebens.

6. Hast du immer noch Träume - oder lebst du den Traum bereits?

Ich habe immer Träume und höre nie auf zu träumen. Ich habe sogar ein Tattoo auf dem "Dreaming The Dream" steht. Denn in meiner Vorstellung von "Lebe deinen Traum" hast du dir den Traum bereits erfüllt. Heute lebe ich den Traum, den ich vor zehn Jahren hatte und in zehn Jahren lebe ich hoffentlich den Traum, den ich heute habe.

7. Was war deine größte Niederlage?

Ehrlich gesagt gab es sicher eine ganze Menge, aber ich kann mich an keine mehr so wirklich erinnern. Ich versuche mich immer auf das Positive zu fokussieren.

8. Was macht dich derzeit als Musiker am glücklichsten?

Für mich ist es die Tatsache, dass unser Album in Ländern erscheint, in denen ich noch nie war und die ich vielleicht auch nie besuchen werde. Es ist cool, dass unsere Songs auf der ganzen Welt gespielt werden. Ich bin auch sehr stolz auf das neue Album und es ist das erste Mal, dass ich wirklich zu 100 Prozent zufrieden damit bin, wie sich ein Album von meinen ersten Vorstellungen und dem Songwriting bis zum Ende entwickelt hat.

9. Welches ist das schlechteste Lied, das je geschrieben wurde?

Wahrscheinlich einer von meinen, die zum Glück nie veröffentlicht wurden (lacht). Aber abgesehen davon gab es vor ein paar Jahren einen albernen Song namens "Friday" von einem Mädchen namens Rebecca Black.

10. Wer - tot oder lebendig - sollte auf deiner Gästeliste stehen?

Unbedingt John Candy, er ist einer meiner All-Time-Favoriten und ich könnte mir vorstellen, dass es ziemlich lässig sein muss, mit ihm abzuhängen.

Weitere Infos:
www.thejuryandthesaints.com
www.facebook.com/thejuryandthesaints
Text: -Gaesteliste.de-
Foto: -Pressefreigabe-
The Jury And The Saints
Aktueller Tonträger:
The Jury And The Saints
(SPV)


jpc-Logo, hier bestellen

 
Banner, 234x60, ohne Claim, bestellen
 

Copyright © 1999 - 2024 Gaesteliste.de

 powered by
Expeedo Ecommerce Dienstleister

Expeedo Ecommerce Dienstleister