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DEATH BEFORE DISHONOR
Death Before Dishonor
Nach zehn Jahren ist mit "Unfinished Business" jüngst ein neues Death Before Dishonor-Album erschienen. "Ein extrem wuchtiges", nannten wir es. Ein "extrem aggressives Alte-Schule-Hardcore-Album. Kurz: Acht Songs, nur Killer, wenig Punk, wenig Metal, pur und direkt, gerne schnell, angepisst, mitreißend!" Beheimatet ist das gute Stück erneut auf Bridge Nine. Für Sänger Bryan Harris selbstverständlich: "Wir haben nicht ein einziges Mal ein anderes Label in Betracht gezogen. Bridge Nine waren schon immer großartig für uns, wir sind seit 2005 beim Label und es ist unser Zuhause! Meiner Meinung nach ist es das beste Hardcore-Label überhaupt und es passt hervorragend zu uns!" Anderes hat sich seit "Better Ways To Die" sehr wohl verändert. Die Band nämlich. Harris: "Der größte Unterschied seit unserem letzten Album ist das Line-Up. Wir haben jetzt Colin an der Gitarre, auch wenn er eigentlich schon seit über acht Jahren in der Band is. Ben am Schlagzeug ist seit sieben Jahren in der Band, Austin am Bass seit über vier Jahren. Wir waren in den letzten Jahren auch nicht so oft auf Tour, aber das wird sich mit dem neuen Album alles ändern! Ansonsten? Hat sich bei Death Before Dishonor nichts geändert!"

Stichwort ändern. Wie sieht es denn mit der legedären Hardcore-Szene in ihrer Heimatstadt Boston aus, in der einst nicht nur Death Before Dishonor, sondern auch Bands wie Converge, Have Heart oder The Hope Conspiracy entstanden? "Die Szene ist in Boston ist gerade großartig", schwärmt Harris im Interview mit Gaesteliste.de. "Ich bin immer noch in die Szene involviert, auch wenn nicht mehr auf so viele Shows wie früher gehe. Aber es gibt viele großartige Bands, neue und alte. Gerade viele junge Bands gehen auf große Touren und sorgen für eine Menge Aufmerksamkeit. Ich finde das toll, denn das wird dazu beitragen, auch andere Bands aus unserem Genre bekannt zu machen. Schaut euch zum Beispiel Buried Dreams, Instigate, Vein, Years Apart und Distressor an, wenn ihr die Möglichkeit habt." Gerne würden wir uns auch Death Before Dishonor anschauen. Und das könnte sogar klappen. Harris verrät: "Ja, es gibt einige europäische Festivals und Shows, die für den nächsten Sommer gebucht sind. Wir hoffen, dass wir auch schon in diesem Winter nach Europa kommen können. Wir halten euch auf dem Laufenden." Bis es soweit ist: Zehn weitere Antworten auf zehn weitere Fragen.


1. Was ist deine Definition von "guter Musik"?

Ich mag alles, was eingängig ist. Ich habe keinen bestimmten "Typ" von Musik. Ich höre Hardcore, Punk, Thrash, Rock And Roll und einiges mehr, aber es muss eingängig sein und mich berühren.

2. Was war der wichtigste Einfluss bei den Aufnahmen zur neuen Veröffentlichung?

Wir wollten nur eine harte, energetische und wütende Platte machen und sie sollte wie unsere Platte "Friends Family Forever" klingen. Auch die chaotischen Zeiten, in denen wir leben, haben uns beeinflusst. Die Welt ist gerade ein verrückter Ort, also wollten wir einen Soundtrack dazu machen!

3. Warum sollte jeder eure neue Veröffentlichung kaufen?

Meiner Meinung nach ist es eine großartige Platte. Sie ist heavy und eingängig, es gibt keine "Füller"-Songs, denn sie ist von Anfang bis Ende spannend, einfach eine großartige Hardcore-Platte!

4. Was habt ihr euch von eurer ersten Gage als Musiker gekauft?

Haha, als Hardcore-Band fließt jedes Geld, das wir "verdienen", direkt in die Band. Als wir das erste Mal Geld verdienten, kauften wir einen Van, um touren zu können. Das war im Jahr 2005. Bis heute wird das Geld, das wir bekommen, normalerweise für den Unterhalt eines Vans (wir sind jetzt in unserem vierten) oder für Merch, Ausrüstung oder so ausgegeben.

5. Gab es einen bestimmten Auslöser dafür, dass du Musiker werden wolltest?

Ich würde mich nie Musiker nennen! Ich kann schreien und ich denke, ich höre mich dabei ganz anständig an. Ich erinnere mich, als ich jünger war, war ich bei der Probe einer lokalen Hardcore-Band namens Brawl Park. Da konnte ich das Innenleben einer Band sehen und das brachte mich zum Nachdenken, ob ich das auch kann. Seitdem wollte ich eine Band gründen und Shows spielen!

6. Hast du immer noch Träume - oder lebst du den Traum bereits?

Ich wollte immer in einer Band sein, die tourte. Und ich hatte das große Glück, auf der ganzen Welt zu spielen. Also würde ich sagen, dass ich meine Träume verwirklichen konnte. Es gibt aber noch einige Orte da draußen, in denen wir noch nicht gespielt haben, so dass wir mit Death Before Dishonor noch immer in neue Städte und Länder kommen!

7. Was war deine größte Niederlage?

Mein schlechter Rücken! Ich habe mir vor über 15 Jahren den Rücken verletzt und habe seitdem Probleme. Ich gebe mein Bestes, um daran zu arbeiten, aber manchmal ist es echt schwierig zu spielen und zu touren.

8. Was macht dich derzeit als Musiker am glücklichsten?

Ich liebe es immer noch Shows zu spielen und zu sehen, wenn wenn sich Leute für die Band engagieren, wenn sie mitsingen oder uns supporten. Das freut mich und wird es immer. Deshalb mache ich das alles immer noch!

9. Welches ist das schlechteste Lied, das je geschrieben wurde?

Haha, ich weiß es nicht. Es gibt eine Menge Songs, die ich persönlich nicht mag. Das macht sie aber nicht zu schlechten Songs. Bei Musik dreht sich alles um Vorlieben, also kann ich etwas schlecht finden, was jemand anderes zu schätzen weiß. Das ist doch das Großartige an Musik!

10. Wer - tot oder lebendig - sollte auf deiner Gästeliste stehen?

Bruce Springsteen! Der beste Songwriter aller Zeiten!

Weitere Infos:
www.facebook.com/deathbeforedishonorhc
Text: -Gaesteliste.de-
Foto: -Pressefreigabe-
Death Before Dishonor
Aktueller Tonträger:
Unfinished Business
(Bridge Nine)


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