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Konzert-Bericht
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Hallo, Endgegner
Donots
Hamburg, Große Freiheit 36 21.03.2018
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Hamburg als Endgegner, das gilt nicht nur wenn G20 zu Besuch ist. Und genau so fühlt sich das Schweißbad mit den Donots auch an. Wer nicht trieft, war nicht dabei. Die Fäuste ragen über die Köpfe und aus jeder Ecke dröhnt ein lautes "Hu Ha!". Die Antwort auf alles ersetzt das dröge Klatschen und schweißt die Crewlove einmal mehr zusammen. Ingo fordert zu gegenseitigen Backpfeifen und zum Köpfe abreißen auf! Natürlich getreu der gewohnten Punk-Tradition und weit ab jeglicher Gewalt. Immerhin steht der Abend auch diesmal wieder ganz im Zeichen von "Kein Bock auf Nazis!". Da ist sich auch das Publikum einig und die erste Reihe wird von Ingo stellvertretend mit passender Flagge dazu auf die Bühne gebeten.
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Neben den deutschen Nummern wie "Keiner kommt hier lebend raus" und "Rauschen (Auf jeder Frequenz)" hauen die Ibbenbürener einen Klassiker nach dem Nächsten raus: "Calling", "Stop The Clocks", "Whatever Happend To The 80s" und mit kratziger Stimme schreit Gitarrist Guido das fantastische "Dead Man Walking" der Menge entgegen. Abseits dessen schmeißt er Bananen und aufgeweichte Schokoriegel ins Publikum - soll ja immerhin keiner an Energiemangel versacken. Und wer denkt, diese Punker können nur hart und herzlich, der hat sich gewaschen. So arten die Kindergeschichten über Pumuckl, die Eisprinzessin und Co. so stark aus, dass Bruder Ingo die Bühne, passend mit Schild, zur Elternfreien Zone erklärt.
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Als Zugabe darf "We´re Not Gonna Take It" natürlich nicht fehlen und so performt Sänger Ingo in alter Manier diesen Klassiker in der tobenden Menge. Und weil keiner freiwillig die Große Freiheit verlassen will wird "Good-by Routine" als Spontannummer noch auf der Theke aufgetischt. Ein schweißtreibender Abend, der weder Hemd und Hose, noch die Augen trocken lässt. Tip top, die Donots wissen einfach wie sie die Hanseaten für sich gewinnen können. Hamburg, der Endgegner halt.
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Surfempfehlung:
www.donots.com
www.facebook.com/donotsofficial
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Text: -Tanja Kilian- Foto: -Pressefreigabe-
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