NACHGEHAKT BEI: SPINESHANK
Vor dem Konzert in der Hamburger Markthalle sprach Gaesteliste.de mit Spineshank-Gitarrist Souren "Mike" Sarkisyar.
GL: Was erwartest du von der Roadrage-Tour?
Mike: Eine ganze Menge. Heute und auch morgen in Köln sind die Shows ausverkauft, es werden also verdammt großartige Shows werden. Außerdem waren wir seit vier Jahren nicht mehr hier, ich hoffe also, dass einige Kids richtig Bock auf uns haben. Haha.
GL. Wie ist das Verhältnis zwischen den Bands?
Mike: Das ist sehr gut. Wir kennen die beiden Bands schon sehr lange. Chimaira haben wir zum Beispiel schon mit auf Tour genommen, bevor sie einen Plattendeal hatten. Wir sind alle irgendwie Freunde, hängen viel zusammen ab und es herrscht eine sehr entspannte Atmosphäre.
GL. Es gibt also keinen Wettstreit, wer die meisten Shirts verlauft oder die meisten Diver auf der Bühne hat?
Mike: Nein, haha, darum kümmern wir uns nicht.
GL: Was bedeutet es für euch, mit Label-Kollegen zu spielen?
Mike: Für die Bands spielt das keine große Rolle. Es ist eben ein Vorteil für Roadrunner, dass gleich drei ihrer Band unterwegs sind. Sie müssen nicht drei Touren buchen und können sich dafür ganz auf diese eine konzentrieren.
GL: Welche drei Roadrunner-Bands hättest du für diese Shows denn ausgesucht?
Mike: Uns natürlich, Chimaira und ich würde liebend gern mal mit Slipknot spielen. Ich bin auch Fan von Ill Nino, aber ich liebe Slipknot. Das wäre ein feines Package.
GL: Ihr spielt als zweite Band, seht ihr euch als Support oder eher als Co-Headliner.
Mike: Es ist schon eine Co-Headlining-Sache. In England haben wir als letzte Band gespielt, in Deutschland beenden Ill Nino die Shows. Ich persönlich spiele lieber als zweite Band. Da haben die Leute noch mehr Kraft zum Feiern.