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17.02.2010
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FESTIVAL NEWS
Steelfactory und Rock im Park

Festival News Nach dem erfolgreichen Start des Steelfactory Festivals im vergangenen Jahr, findet am 18. September 2010 im Rostocker MAU-Club die zweite Auflage statt. Eröffnet wird der Abend von Liquid Divine. Intelligente elektronische Musik trifft auf melancholische Lyrics. Ihr aktuelles Album "Autophobia" erhielt in den einschlägigen Szene-Magazinen beste Kritiken und stellt den bisherigen Höhepunkt ihres Schaffens dar. Die Berliner Band DIN [A] TOD fusioniert reduzierte Elektronik-Sounds mit treibenden Gitarren- und Bass-Linien. Die Band präsentiert ihr aktuelles Album "Westwerk".

Psyche aus Kanada haben sowohl im Genre Electronic Body Music als auch im Synthie-Pop stilprägend gewirkt. Seit ihrem Debüt haben Psyche eine Vielfalt von Songs und Alben geschrieben und veröffentlicht, die jede Facette des Independent Elektronik Genre umfassen. Live begeistert Sänger Darrin Huss sein Publikum mit seiner unverwechselbaren Stimme, welche er äußerst vielseitig auf der Bühne in Szene zu setzen vermag. Als Headliner konnten In Strict Confidence, die dem Publikum ihr neues Album "La Parade Monstrueuse" präsentieren werden, gewonnen werden. Mit "La Parade Monstrueuse" kreiert die Band einen Klangkosmos, in dem Darkwave-Elemente auf treibende Rhythmen, harte Gitarren auf filigrane elektronische Soundspielereien treffen. Über allem thront die düster-gebrochene Stimme von Dennis Ostermann. Die Stimme derneuen Sängerin, Nina de Lianin, ist Kontrapunkt und Ergänzung zugleich und fügt sich ebenso als Bereicherung in den ISC Soundkosmos, wie die neue Gitarristin, HayDee Sparks.

Im Anschluss wird weiter gefeiert. Die DJs Dennis (Solitary Experiments), Andy (Steelworker, darkerradio) und Maddin (Steelworker) präsentieren euch das Beste aus EBM, Electro, Synthpop und artverwandten Richtungen. Tickets kosten im Vorverkauf 24 Euro.

Rock im Park: Anwohnerklage zurückgewiesen

Der Jubiläumsausgabe des Traditionsfestivals "Rock im Park" steht nichts mehr im Wege. Die Klage von drei Anwohnern vor dem Verwaltungsgericht Ansbach wurde jetzt abgewiesen. Die Kläger fühlten sich durch den "Lärm", der vom Festival ausgehen würde, gestört. Die Richter erklärten auch den erteilten Genehmigungsbescheid der Stadt Nürnberg für rechtskonform. Die international bekanntesten Pop- und Rockgruppen dürfen also weiterhin einmal im Jahr auf dem Nürnberger Zeppelinfeld ihre Fans begeistern. Rock im Park sei im juristischen Sinne "ein seltenes Ereignis", bei dem eine Überschreitung des maximal zulässigen Lärmpegels erlaubt sei, begründete das Gericht seine Entscheidung. Zudem verfüge die Stadt Nürnberg über ein überzeugendes Lärmschutzkonzept. Der Streit mit lediglich drei Anwohnern zieht sich seit Jahren hin, zuletzt wollten sie das Festival per Eilantrag verhindern. Doch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München erteilte Rock im Park die Erlaubnis. Der Richterspruch sorgt nun für klare Verhältnisse. Von Seiten der veranstaltenden Konzertagenturen Marek Lieberberg und ARGO Konzerte zeigte man sich erleichtert über die Entscheidung und betonte, dass trotz des eindeutigen Verfahrensergebnisses der Anwohner- und Umweltschutz weiterhin ein zentrales Thema bei der Festivalplanung sei. Man sei sich bewusst darüber, dass es sich beim Freizeit- und Naherholungsgebiet Dutzendteich um ein besonders sensibles Gelände mit einzigartigem Ambiente handele. Deshalb werde man alle Anstrengungen unternehmen, um die Belastungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten.

 

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