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22.08.2020
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U96 & WOLFGANG FLÜR
Let's dance

U96 & Wolfgang Flür Manche Künstler und Bands tauchen oft bis öfter bei uns auf, seit Jahren und immer wieder gerne. Manche sind neu, gehören aber dazu. Und dann gibt es Namen, die auf den ersten Blick dann doch etwas überraschen. Zum Beispiel: U96. Ja, die alten Eurodancer und Techno-Menschen, "Das Boot" und so und früher mit einem gewissen Alex Christensen in ihren Reihen. Jetzt aber machen sie, und sie sind nur noch Ingo Hauss und Hayo Lewerentz, gemeinsame Sache mit Wolfgang Flür und Wolfgang Flür war früher bei Kraftwerk. Muss man drüber reden, muss man sich anhören.

Schon auf dem 2018er U96-Album "Reboot" gab es zwei gemeinsame Songs, jetzt aber wird es bald ein komplettes Album der drei Herren geben. "Transhuman" soll am 4. September erscheinen, die Musiker nennen es "eine stilistische Melange unserer unterschiedlichen Historien." Ingo Hauss sagt zudem: "Stücke wie 'Zukunftsmusik' oder 'Transhuman' erzählen keine Geschichten im eigentlichen Sinne, sondern artikulieren Gefühle und Assoziationen mit wenigen Worten, ähnlich wie seinerzeit 'Radio-Aktivität', 'Autobahn' oder 'Die Mensch-Maschine'. Zudem gibt es auf 'Transhuman' einige Melodien, die auf der Grundlage von Computer-Algorithmen entstanden sind, also fraktale Musik, mit der wir in der Historie sogar noch weiter zurückgehen, bis zu Klaus Schulze, Stockhausen, den Elektronik-Laboren der Fünfziger und Sechziger und der Kompositionstechnik der so genannten ‚Musique Concrete'."

Mit "Let Yourself Go" läuft der erste Song bereits. Und den und die anderen gibt es vielleicht auch bald … auf der Bühne! Hayo Lewerentz nämlich sagt: "Wir denken, dass wir nächstes Jahr die eine oder andere Show zusammen machen werden. Das Interesse der Veranstalter ist jedenfalls riesengroß."

 

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