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04.12.2020
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ALICE COOPER
Detroit Rock City

Alice Cooper 4. Februar 1984. In Detroit kommt ein gewisser Vincent Damon Furnier zur Welt, der später als Alice Cooper Geschichte schrieb und schreibt. 26. Februar 2021. Die "Detroit Stories" erscheinen. Das neue Album von Alice Cooper. Ein Album über Detroit. Aus Detroit. Eingespielt mit Steve Hunter von der Band Detroit und Johnny Bee von Detroit Wheels, zudem vom Detroiter Bassisten Paul Randolph und Joe Bonamassa und Tommy Henriksen, die beide direkt zu "Ehren-Detroitern" ernannt wurden.

Alice Cooper erinnert sich: "Detroit war wirklich der Ort für Heavy Rock. Im Eastown zum Beispiel konnte man an einem Abend Alice Cooper, Ted Nugent, The Stooges und The Who sehen, und das alles für 4$! Dann am nächsten Wochenende im Grande standen MC5, Brownsville Station und Fleetwood Mac auf der Bühne, oder auch Savoy Brown und die Small Faces. Als Soft-Rock-Band hatte man da echt nichts verloren. Los Angeles hatte einen eigenen Sound mit The Doors, Love und Buffalo Springfield. In San Francisco gab es The Grateful Dead und Jefferson Airplane. In New York The Rascals und The Velvet Underground. Aber in Detroit wurde wütender Hard Rock geboren. Alice Cooper mit dem gitarren-lastigen Hard-Rock-Sound und der krassen Bühnenshow hat einfach nirgendwo in den USA reingepasst, weder musikalisch noch imagetechnisch. Detroit war der einzige Ort, an dem Außenseiter wie wir reinpassten. Und als die Leute noch rausfanden, dass ich im Osten von Detroit geboren wurde… waren wir zu Hause angekommen."

Mit "Rock & Roll" gibt es die erste Detroit Story schön zu hören. Allerdings stammt die nicht von Alice Cooper, sondern aus der Feder von Lou Reed, geschrieben für The Velvet Underground. Eigentlich kamen die ja aus New York, aber New York oder Detroit … Hauptsache Italien.

 

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