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19.12.2020
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DEWOLFF
Das spontane Album

DeWolff Erst im Januar diesen Jahres veröffentlichten DeWolff ihr tolles "Tascam Tapes"-Album. Jetzt haben sie schon den Nachfolger angekündigt. "Wolffpack" wird er heißen und bereits am 5. Februar 2021 erscheinen. Angekündigt sind "verschwommene Klanglandschaften, zischende Riffs, marodierende Orgeln und frei schwebende Melodien", gespielt von einer Band auf dem "Wüsten-Highway, getragen von 70er-Jahre-Soul-Funk, Psychedelic Rock und eindringlicher Melancholie."

Klingt spannend. Wird noch spannender, wenn man sich die Entstehung des Albums anschaut. Denn wie auch "Tascam Tapes", das auf Tour entstanden ist, ist auch "Wolffpack" kein normales Ding. Sondern ein Album, das es für Fans vorab schon im Abo gab, zehn Wochen lang gab es alle drei Wochen zwei neue Songs. Gitarrist van de Poel sagt:

"Ich dachte mir: Nie wieder in unserem Leben werden wir so viel Zeit haben, um Inspiration aufzusaugen, zu schreiben und aufzunehmen. Musik ist unsere liebste Sache auf der Welt. Wir hätten dieses Jahr damit verbringen können, eine Rockoper mit sechs Albenseiten als Reaktion auf Tascam Tapes zu machen. Aber stattdessen haben wir die Erfahrung von Tascam Tapes genutzt, um unsere ungefilterte Musikalität in Songs zu verwandeln. Und genau wie bei Tascam Tapes gab es ein Zeitlimit: Am Anfang hatten wir eine Menge Songs zur Auswahl, aber am Ende wurde es immer knapp, um diese drei neuen Songs rechtzeitig fertig zu bekommen!"

Und als ob das nicht reicht, haben DeWolff auch noch einen Batzen Gäste auf der Platte versammelt: The Dawn Brothers, The Grand East, Judy Blank, Broken Brass, Theo Lawrence und der Ex-Wolfmother-Bassist Ian Peres. Eben dieser und Judy Blank machen bei "Yes You Do" mit. Für viele ein neuer Song. Für die Abonnenten nicht.

 

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