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Alt. Aber schön.
Ende vergangenen Jahres releaste Gundelach bereits den schon wirklich sehr chönen Song 
"Riverside". Jetzt legt der Norweger mit "Vinter" nach. Wieder sehr schön, vielleicht noch schöner und sicher etwas anders. Elektronischer, mit ein wenig Kraft, mit Groove. Aber wie schon "Riverside" nicht ganz neu.
Gundelach, der für
"Cynical Mind" mit Aurora schon für den norwegischen Grammy nominiert war, sagt über den Track: "'Vinter' habe ich vor fast zehn Jahren geschrieben, mitten in ein paar sehr aufwühlenden Jahren, als mein Freund Pål mir verschiedene Synthesizer zeigte. Wir entschieden uns, ein Studio zu teilen und zu dieser Zeit entstanden die ersten Skizzen für 'Vinter'. Es ist sozusagen ein Fluss an Gedanken aus der damaligen Zeit – einer Zeit wo ich mich in meiner Traurigkeit sehr komfortabel gefühlt habe – und mich nur darin suhlen und Songs schreiben wollte. Ich erwähne ein paar Joy-Division-Tracks, weil das die einzige Musik war, die ich damals hörte. Ich hab' den Song immer gemocht, aber er hat nie zu einem früheren Album gepasst. Jetzt fühlt es sich richtig an, ihn in die Welt hinaus zu lassen."
Wie es mit Gundelach weitergeht, ob er weiter alte Songs hervorkramt oder doch neue Musik schreibt, ob ein Album geplant oder ob es Konzerte geben wird – das alles wissen wir noch nicht. Noch nicht.
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