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Erst. Dann.
Als I Want Poetry 2020 ihr Album "Human Touch" releasten, fanden wir das ganz schön gut. Unter anderem rezensierten wir: "Immer ist es irgendwie Pop. Aber in vielen Facetten. Epochal und opulent, manchmal kurz vor bombastisch. Mit Cello, Bratsche und Klavier, aber auch mit Synthies, lauten Drums. Und mit leisen Drums." Jetzt geht es mit dem Duo aus Dresden, bestehend aus Sängerin/Songwriterin Tine von Bergen und Pianist/Komponist Till Moritz Moll, weiter.
Zwar erst irgendwann in diesem Winter soll es das neue Album geben, doch schon am 20. Mai erscheint die "Solace"-EP. Darauf enthalten sind sowohl das bereits releaste
"Superman" als auch "Tongue", das bereits verfilmt, das Ergebnis aber noch nicht gezeigt wurde. Eben dieser Song "Tongue" wird auch auf dem Album "Solace+Light" enthalten sein, Moll sagt: "Mit 'Solace+Light' blicken wir in uns selbst hinein und zurück auf unser früheres Selbst. Was bleibt von uns? Was nehmen wir mit und was lassen wir zurück? Was gibt uns Hoffnung und woraus schöpfen wir Kraft? Diese Reminiszenz wollten wir auch in den Sounds einfangen - und haben im wahrsten Sinne des Wortes in Erinnerungen gekramt. Dabei ist uns z.B. ein alter Casio-Taschensynthesizer in die Hände gefallen, der mal meinem Opa gehört hat. Der ist jetzt im Song 'Tongue' verewigt."
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