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24.09.2022
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POGENDROBLEM
Drei Fragen an

Pogendroblem Anfang September veröffentlichte die neue Audiolith-Band Pogendroblem ihre Single "Wie betäubst du dich". Bevor am 18. November das dazu passende Album "Alles was ich noch hab sind meine Kompetenzen" erscheint, haben wir dem Vierer mal drei Fragen gestellt.

Warum Audiolith?
In unserer Suburb-Jugend hatte Audiolith einst durch Sound und Inhalt eine große Bedeutung für uns. Wir sind jung und haben keine Berührungsängste mit anderen Genres und schließlich hat es sich über gemeinsame Bubbles etc. ergeben.

Warum "Wie betäubst du dich" als erste Single?
Es ist groovy und deprimierend zugleich. Es transportiert komprimiert das Gefühl des gesamten Albums und ist deshalb ein guter Vorbote. Es geht ums Klarkommen und nicht Klarkommen in den aktuellen krisenhaften Verhältnissen, etwa den Umgang mit Ängsten vor der Klimakatastrophe oder der Verarmung durch Inflation und steigende Preise, die uns im Video buchstäblich haunten - gleichzeitig natürlich voll der Partysong.

Warum soll man sich die Platte und dazu noch ein Konzertticket kaufen?
Die Platte ist abwechslungsreich und schön gestaltet. Konzerte sind generell eh geil. Leute treffen, rauskommen, einen reinstellen oder lange ruhige Gespräche vor/nach/zwischen den Bands. Bei uns wird immer viel energetisch getanzt und trotzdem aufeinander geachtet – und wenn nicht fordern wir das ein.



Live:
28.10. Bielefeld, AJZ
29.10. Berlin, Loge
30.10. Cottbus, Chekov
03.11. Bonn, Alte VHS
18.11. Köln, AZ
 

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