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Jetzt: Holy Sprit Gang
Das Format EP. Die einen können damit nichts anfangen, andere freuen sich über die kompakte Unterhaltung und den Fokus auf das Beste. Die beste EP, die in der vergangenen Woche erschien, ist sehr wahrscheinlich "Holy Sprit Gang" von Poppy Wizard.
Fünf Songs hat das Quartett hier aufgenommen. Nur fünf, denn das ist schon ganz schön toll, was die Düsseldorf-Köln-Connection hier auf ihrem ersten Supervillain-Release abliefert. Und bei aller Kürze ist es auch noch ordentlich abwechslungsreich. Beeindruckend. Sehr. Los geht es mit atmosphärischem, fast schon verträumten Post-Hardcore mit vereinzelten Deftones-Momenten. Die Atmosphären und großen Gefühle bleiben bis zum Schluss, anders ist, dass sie später auch immer wieder in Richtung Indie und Alternative Rock, Shoegaze, Pop und so etwas wie Grunge schielen. Was hier aber alles ganz fein zusammen passt, was Poppy Wizard zu einer wundervollen, sehr, sehr spannenden ersten EP vereinen und damit ganz viel richtig machen. Unter anderem mit dem Format. Subjektiv beurteilt.
Hier laufen die Videos zu
"Drowning" und "Lately I've Been Caught Up". Shows sind noch keine bekannt, im Herbst aber wird es wohl welche geben.
Sänger und Gitarrist Hendrik Dyga sagt: "Thematisch beschäftigen wir uns auf der EP mit persönlichen Hindernissen, mentalen Problemen und zwischenmenschlichen Beziehungen jeglicher Art. 'Holy Spirit Gang' ist ein Produkt aus unterschiedlichen Phasen und Zuständen in unseren Leben, da sie über mehrere Jahre entstanden ist, was sich meiner Meinung nach auch im Sound der verschiedenen Songs widerspiegelt, am Ende aber doch ein homogenes Gesamtbild darstellt."
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