Lange Zeit war es eher still um Marianne Dissard - jedenfalls was neue Musikproduktionen betrifft. Aus gegebenem Anlass präsentierte die nach wie vor in Tucson ansässige Songwriterin im Juni jedoch zwei Cover-Projekte via Bandcamp. Da war zunächst die EP "At Seventeen", auf der Marianne den "Coming of age-Klassiker" von Janis Ian in einer "männlichen" und einer "weiblichen" Version aufbereitete und heute folgt nun mit einer mächtig rockenden Version von Steely Dans "Dirty Work" ein Nachschlag. Der Track wurde - mit Mitgliedern von Giant Sand - in der Quarantäne in Tucson eingespielt und durch Beiträge des Londoner Saxophonisten Terry Edwards und dem Produzenten Raphael Mann aus Ramsgate (der auch Clavinet, Gitarre und Bass beisteuerte) international ergänzt.
Auch hierfür gibt es dann einen besonderen Anlass: Bandcamp spendiert nämlich am heutigen Freitag alle Einnahmen an die Organisation "NAACP Legal Defense and Educational Fund, Inc." - eine 1940 von dem ersten schwarzen Supreme-Court Richter Thurgood Marshall gegründete Menschenrechts-Kanzlei, die sich in Rechtsstreitigkeiten durch Anwaltschaft und öffentliche Bildung für Rassengerechtigkeit einsetzt.
Lange Zeit war es eher still um Marianne Dissard - jedenfalls was neue Musikproduktionen betrifft. Aus gegebenem Anlass präsentierte die nach wie vor in Tucson ansässige Songwriterin im Juni jedoch zwei Cover-Projekte via Bandcamp. Da war zunächst die EP "At Seventeen", auf der Marianne den "Coming of age-Klassiker" von Janis Ian in einer "männlichen" und einer "weiblichen" Version aufbereitete und heute folgt nun mit einer mächtig rockenden Version von Steely Dans "Dirty Work" ein Nachschlag. Der Track wurde - mit Mitgliedern von Giant Sand - in der Quarantäne in Tucson eingespielt und durch Beiträge des Londoner Saxophonisten Terry Edwards und dem Produzenten Raphael Mann aus Ramsgate (der auch Clavinet, Gitarre und Bass beisteuerte) international ergänzt.
