Für gewöhnlich lässt sich US-Folkie Allysen Callery Zeit für ihre Veröffentlichungen. Dass es nun erst neun Monate her ist, seit ihre feine letzte LP "Ghost Folk" erschienen ist, hat trotzdem einen guten Grund. Mit ihrem neuen Limited-Edition-Album "Lost Children", das nun auf auf dem Cosirecords-Sublabel Gruselthon erscheint, macht sich die in Rhode Island heimische Singer/Songwriterin auf die Suche nach den Wurzeln ihrer Musik und präsentiert zwölf Songs in gewollt naturbelassenen, herrlich intimen Soloversion, die sie sie daheim mit dem Mobiltelefon aufgenommen hat. Wie ein stiller Beobachter in ihrem Haus darf man Callery dabei zuhören, wie ihre Lieder Form annehmen und sie dabei ganz in ihrer Musik versinkt, wenn sie sich mit voll ausformulierten und dann doch verworfenen Songs, kurzen Fragmenten und Demos einiger an anderer Stelle bereits erschienener Stücke wie "Button Boots" oder "O Deathless & Divine" auf den Spuren von Nick Drake (Atmosphäre) und Sandy Denny (Stimme) macht und sich auch sonst nicht scheut, ihre Inspirationen offenzulegen, etwa, wenn sie eine Nummer "Cure & Velvet Underground" nennt. Der informelle Charakter der Aufnahmen - bisweilen hört man Callerys Katze im Hintergrund maunzen oder ihren Mann beim Abwasch des Geschirrs - passt auch das Cover, das mit seiner Schreibmaschine-und-Klebestift-Optik an Bootlegs aus längst vergessenen Zeiten erinnert. Ursprünglicher und urwüchsiger geht es kaum!
Für gewöhnlich lässt sich US-Folkie Allysen Callery Zeit für ihre Veröffentlichungen. Dass es nun erst neun Monate her ist, seit ihre feine letzte LP "Ghost Folk" erschienen ist, hat trotzdem einen guten Grund. Mit ihrem neuen Limited-Edition-Album "Lost Children", das nun auf auf dem Cosirecords-Sublabel Gruselthon erscheint, macht sich die in Rhode Island heimische Singer/Songwriterin auf die Suche nach den Wurzeln ihrer Musik und präsentiert zwölf Songs in gewollt naturbelassenen, herrlich intimen Soloversion, die sie sie daheim mit dem Mobiltelefon aufgenommen hat. Wie ein stiller Beobachter in ihrem Haus darf man Callery dabei zuhören, wie ihre Lieder Form annehmen und sie dabei ganz in ihrer Musik versinkt, wenn sie sich mit voll ausformulierten und dann doch verworfenen Songs, kurzen Fragmenten und Demos einiger an anderer Stelle bereits erschienener Stücke wie "Button Boots" oder "O Deathless & Divine" auf den Spuren von Nick Drake (Atmosphäre) und Sandy Denny (Stimme) macht und sich auch sonst nicht scheut, ihre Inspirationen offenzulegen, etwa, wenn sie eine Nummer "Cure & Velvet Underground" nennt. Der informelle Charakter der Aufnahmen - bisweilen hört man Callerys Katze im Hintergrund maunzen oder ihren Mann beim Abwasch des Geschirrs - passt auch das Cover, das mit seiner Schreibmaschine-und-Klebestift-Optik an Bootlegs aus längst vergessenen Zeiten erinnert. Ursprünglicher und urwüchsiger geht es kaum!
