Ende letzten Jahres releasten die Bremer Rising Insane ihr tolles "Afterglow"-Album. "Metalcore, manchmal Post-Hardcore, eben modernes, härteres Zeug", rezensierten wir. "Sie screamen und ballern, können aber auch die große Melodie und den noch größeren Refrain." Und dazu können sie auch Inhalt, singen von Tod und Depressionen genau wie von Hoffnung und Zusammenhalt. Kurz: ein spannendes wie relevantes Album, ein schönes Ding und live vielleicht noch besser, im Frühjahr reisen Risung Insane mit den Deez Nuts durch Europa. Vorab haben wir Sänger Aaron Steineker drei Fragen gestellt.
Was würdet ihr gerne mal in einer Rezension über "Afterglow" lesen, was ihr bisher noch nicht gelesen habt?
Tatsächlich habe ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht, sondern einfach nur gehofft, dass die Rezensionen gut ausfallen. Aber ich kann sagen, dass alles, was ich bisher gelesen habe, mich absolut überrascht und umgehauen hat und ich unglaublich stolz darauf bin, wie gut das ankommt, was ich mit meinen Texten ausdrücken wollte.
Habt ihr schon was auf dem Album entdeckt, was euch ein wenig stört oder ihr euch im Nachhinein ein wenig anders gewünscht hättet?
Was das angeht, bin ich leider sehr perfektionistisch und es gibt schon ein paar Sachen, die ich im Nachhinein anders machen würde. Aber das ist ja auch das Gute daran, weil man dadurch immer wieder einen Ansporn hat, sich zu verbessern und etwas Neues zu machen. Das ist wohl der Antrieb, der uns von Album zu Album besser macht.
Was geht sonst so in Bremen? Wen muss man kennen, wo muss man hingehen?
Absolute Empfehlung ist die alljährliche Breminale mit einem Bandcontest, bei dem Bremer Nachwuchsbands auf wirklich hohem Niveau gegeneinander im Festzelt antreten. Wir durften dort bereits mitspielen und es war eine unvergessliche Zeit. In der Überseestadt gibt es seit ein paar Jahren einen riesigen OpenAir Sport- und Freizeitpark mit einer ziemlich geilen Skateranlage, das lohnt sich auf jeden Fall. Und für ein bisschen Strandfeeling empfiehlt sich das Lankenauer Höft! Kennen muss man niemanden, weil man sich in Bremen einfach kennenlernt!
Ende letzten Jahres releasten die Bremer Rising Insane ihr tolles "Afterglow"-Album. "Metalcore, manchmal Post-Hardcore, eben modernes, härteres Zeug", rezensierten wir. "Sie screamen und ballern, können aber auch die große Melodie und den noch größeren Refrain." Und dazu können sie auch Inhalt, singen von Tod und Depressionen genau wie von Hoffnung und Zusammenhalt. Kurz: ein spannendes wie relevantes Album, ein schönes Ding und live vielleicht noch besser, im Frühjahr reisen Risung Insane mit den Deez Nuts durch Europa. Vorab haben wir Sänger Aaron Steineker drei Fragen gestellt.
