Wir wollen ja nicht sagen, dass wir es gewusst haben. Haben wir aber. Zumindest geahnt. Vor allem gehofft. Als Muff Potter vor zwei Jahren nach ReReleasen, Raritäten auf "Colorado" und einigen Shows auch noch einen neuen Song veröffentlichten, sprach die Band selber nicht von mehr. Wir aber schrieben: "Es kommt tatsächlich noch besser. Denn Muff Potter sind ab sofort auch offiziell bei Facebook und Instagram zu finden. Und was im ersten Blick nach "wie witzig" klingt, heißt auf den zweiten: Gekommen, um zu bleiben. Denn für einen Song macht man das nicht. Für eine langfristige Rückkehr sehr wohl …" Jetzt ist sie da. So richtig.
Natürlich ist das nicht ganz neu. Als Dennis Scheider die Band verließ und durch Felix Gebhard ersetzt wurde, war klar, dass was passiert. Und es passiert gerade so viel. Am 26. August erscheint "Bei aller Liebe", das erste Muff Potter-Album seit 2009. Nagel sagt: "Die meisten Songs wurden live aufgenommen. Ganz klassisch: vier Leute in einem Raum, die zusammen Musik machen." Kurz: Punkrock. Muff Potter. Willkommen zurück.
Hallo, erstes Lied. Ab heute gibt es "Ich will nicht mehr mein Sklave sein" und das Ding? Ist richtig gut! Klassisch, aber sich nicht selbst kopiert. Bockt!
Noch besser: Muff Potter gehen mit der neuen Platte, die auf dem bandeigenen Label Hucks Plattenkiste erscheinen wird, im Herbst auf Tour: