Sie kommen aus Hamburg, Hannover und Wien, sie spielen Post-Hardcore und sie nennen sich Adieu. Und sie sind wohl ziemlich gut! Viel gibt es noch nicht von den vier Herren zu hören, der ganz neue Song "Molotow" aber verspricht schon einiges. Am 12. Mai wird dann die erste EP gleichen Namens erscheinen, auf der auch "Kompetenz", der zweite bereits releaste Song von Adieu, enthalten sein wird.
"Molotow" übrigens handelt nicht vom gleichnamigen Club in Hamburg, sondern hat einen sehr ernsten Hintergrund, geht es doch um den Krieg in der Ukraine. Sänger Tillmann Bross sagt:
"Der Song entstand spontan eines Morgens im Frühjahr 2022, inspiriert von klassischen Gleichnissen von Gotthold Ephraim Lessing und Zeitgenossen und war in seiner textlichen und musikalischen Grundforminnerhalb einer knappen halben Stunde fertig. Wichtig war dabei, klare Kante zu aktuellen Ereignissen zu beziehen und gleichzeitig die in der Menschheitsgeschichte immer wiederkehrende Thematik der Gewalt und des Krieges in all ihrer Sinnlosigkeit und universell verständlich einzufangen und zu vermitteln. Zum einen, weil es sehr leicht ist, sich in spezifischen Parolen zu verlieren, zum anderen, weil unser aus unserem europäisch-demokratischen Weltverständnis entstandener Schock einmal mehr aufzeigt, wie wenig wir uns emotional mit Menschen in anderen Teilen der Welt, die seit Jahrzehnten mit schlimmsten bewaffneten Konflikten konfrontiert sind, tatsächlich identifizieren oder ihnen Aufmerksamkeit schenken. Insofern sollte Molotow auf keinen Fall eine 'Hymne' für einen deutsch-eurozentristischen Selbstbezug und im globalen Kontext schon fast zynisches Selbstmitleid für unsere bisher nur wirtschaftlichen-Konfliktauswirkungen sein, andererseits auch auf keinen Fall die Schwere des Leides in der Ukraine schmälern."
Sie kommen aus Hamburg, Hannover und Wien, sie spielen Post-Hardcore und sie nennen sich Adieu. Und sie sind wohl ziemlich gut! Viel gibt es noch nicht von den vier Herren zu hören, der ganz neue Song 
