Cleopatrick sind Luke Gruntz (Gesang, Gitarre, Produktion) und Ian Fraser (Schlagzeug, Produktion) – und wir mögen diese Band seit sie vor vier Jahren ihr Debüt-Album "Bummer" veröffentlicht haben. Heute mögen wir sie immer noch. Aber sie klingen anders. Werden anders klingen. Gruntz sagt: "Es ist mehr als nur eine klangliche Veränderung. Das Album zeichnet instinktiv ein Bild von etwas Bedeutungsvollem; alle Songs stellen Fragen oder ergeben sich der Ungewissheit."
Am 14. März kommt mit "Fake Moon" das zweite Album von Cleopatrick, das sie mit Produzent Philip Weinrobe aufgenommen haben und auf ihrem eigenen Label Nowhere Special Recordings veröffentlichen werden. Mit "Please" gibt es nun einen neuen Song daraus. Lässige Nummer, bisschen düster, bisschen nerdy und mit Groove. Ein Statement von Luke Gruntz gibt es unter dem Video. Zuvor hatte die Band Ende des vergangenen Jahres den Song "Hammer" releast.
Luke Gruntz: "Der Song handelt von den impliziten Kräften, die uns dazu bringen, dazuzugehören. Es geht um den tröstlichen und verzehrenden Magnetismus des Kollektivs. Es ist eine Art Liebeslied. Eine Anerkennung und Akzeptanz von etwas Grundlegendem. In der Aufnahme gibt es eine allmähliche Kapitulation und ein langsames Auflösen – als wäre der Klang selbst demselben kosmischen Sog ausgesetzt, von dem ich singe. Am Ende des Titels werden alle Instrumente digital auseinandergerissen. Phil (Weinrobe) ließ fast den gesamten Mix durch einen alten Roland 303-Sampler laufen, der das Audio in dieses schöne, matschige Durcheinander aus fehlenden Informationen und zweckentfremdeten Daten verwandelte. Und so schließt sich der Kreis des Konzepts auf ewig. Ich nenne diesen Sound gerne Laptop Rock Das Video wurde von unserem Freund und langjährigen Kollaborateur Ryan Faist, auch bekannt als boywonder, gedreht. Wir wollten, dass das Video wie eine Szene aus einem Film aussieht, mehr als ein Musikvideo. Das Video zeigt einen jungen Mann, der die Anziehungskraft der Masse erlebt."