Mitte Mai faszinierte Sarah Beth Tomberlin bereits beim Cardinal-Sessions-Festival auf der großen Bühne des Kölner Carlswerk Victoria, Anfang Juni kommt die aus Jacksonville, Florida, stammende und jetzt in Louisville, Kentucky, lebende Sad-Bastard-Music-Verfechterin nun für gleich in halbes Dutzend Headine-Shows in intimerem Rahmen (und ein Gastspiel beim Maifeld Derby in Mannheim) erneut nach Deutschland.
Auf ihrem Debüt "At Weddings" besticht Tomberlin mit der Klarheit und Weisheit einer Künstlerin man einer solch jungen Künstlerin kaum zutrauen mag. Wie Julien Baker und Sufan Stevens hat sie ein Händchen dafür, das Persönliche in ein Parablen umzuwandeln. Wie Grouper hat sie ein Gespür für das Transzendente im Alltäglichen.
Tomberlin, die Tochter eines Baptistenpastors, stellte nicht nur ihren Glauben in Frage, sondern auch ihre Identität, ihren Zweck und ihren Platz in der Welt. Im Songwriting fand sie ein Ventil für die Gedanken, die sie nur schwer anders formulieren konnte.
Die Indie-Folk-Songs, die dabei entstanden, stellt sie an folgenden Terminen live vor: