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29.01.2010
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Sigh - Scenes From Hell

Sigh - Scenes From Hell
The End/Soulfood
Format: CD

Was zur Hölle? Meinen die etwa? Ja, die meinen das so. Die finden das gut. Und der Rest? Ist ihnen egal. Sigh kommen aus Japan und gehören zu kränkeren Vertretern des Black Metals. Zu denen, die sich nicht viel aus der Poppigkeit einer Band wie beispielsweise Dimmu Borgir machen, sondern die lieber die Extreme ausloten.

Sigh machen manchmal Sachen, die man eigentlich nicht machen sollte. Beispiele? Da werden mal eben ein Saxophon eingesetzt, Polka-ähnliche Melodien gespielt und Spoken-Word-Einlagen eingebaut. Und gleichzeitig weiter fies geprügelt, düster musiziert und orchestral auf die Kacke gehauen. Ob das gut oder schlecht ist? Es ist speziell, es ist besonders. Und manche werden daran ganz sicher riesige Freude haben und sich an der Kreativität und dem Mut und der Außergewöhnlichkeit der Band um Mirai Kawashim nicht satt hören können. Andere dagegen werden die Aufregung nicht ganz verstehen. Das Album wird ihnen auf die Nerven gehen und nach dem einem Durchlauf reichen. Durchaus nachvollziehbar.



-Mathias Frank-


 

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