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25.05.2012
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Headspace - I Am Anonymous

Headspace - I Am Anonymous
InsideOut/SPV
Format: CD

Sollte irgendwann mal rauskommen, dass es Damian Wilson tatsächlich zwei oder drei Mal gibt, wäre wohl niemand ernstlich überrascht. Ein einzelner Normalmensch hätte ja doch Schwierigkeiten, das alles zu bewältigen: DWB, Threshold, Maiden United, ehedem Landmarq, außerdem auch gern mal Mostly Autumn oder Rick Wakemans English Rock Ensemble... Apropos Wakeman - dessen Sohnemann Adam macht ja bekanntlich auch Musik an den Tasten, u.a. für Ozzy Osbourne. Und hier kommen Headspace ins Spiel. Nach dem Spitzenbassisten Lee Pomeroy (Steve Hackett, It Bites sowie besagter Rick W.) mussten die beiden auch nicht lange suchen. Da Pomeroy mit Richard Brook (drms) schon öfter die Rhythmusgruppe gab, war auch dieer Posten schnell vergeben. Fehlte einzig noch der Gitarrist: Pete Rinaldi, der gemeinsam mit Wakeman auch das Gros des jetzt vorliegenden Materials geschrieben hat. Herausgekommen ist dabei ein allein schon wegen Damians starkem Gesang und den vielen sahnigen Keyboardsounds hörenswertes Progrock-Album. Gelungen, vom dramatischen "Stalled Armageddon" über das fetzige, mit einer gut haftenden Hookline versehene "Fall Of America", dem mit Friedhofsglöcklein inszenierten "Soldier", dem ProgMetal-Ausflug "Die With A Bullet" (Wilson mit verzerrter Stimme) oder dem 15minütigen "Daddy Fucking Loves You" - einem etwas anderen Wiegenlied.


-Klaus Reckert-


Album Preview
Metal Rules zu Headspace
 

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