17.09.2001 http://www.gaesteliste.de/review/show.html?_nr=1514 |
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Death - Live In L.A. (Death & Raw) Nuclear Blast Format: CD Dieses Teil ist so oder so Kult: Wer auch nur irgendetwas mit (ganz) harter Musik anfangen kann, kennt und schätzt die Band Death und deren tragischerweise an einem Gehirntumor erkranktes Mastermind Chuck Schuldiner ohnehin, und dieser Zielgruppe dieses Live-Album anzupreisen, hiesse Metall nach Dortmund (hallo, Chefredaktion) oder Altbier nach Düsseldorf karren. Und wer sowas nicht mag, sollte und wird ohnehin einen möglichst großen Bogen um die Band allgemein und um diese Aufnahmen speziell schlagen. Die Gitarrentwins klingen wie Iron Maidens Alpträume in schnellem Vorlauf, Chucks Gesang war immer schon nur ein heiser-böses Gekrächze und die Kompositionen haben zwar teilweise prächtige Melodien, aber die werden überwiegend so rattig schnell und thrashig dargeboten, daß es etwa dem durchschnittlichen Scorpionsfan beim Hören vor Entsetzen die Dauerwelle entkräuseln dürfte.
Doch genug von möglichen Nebenwirkungen. Das wie gesagt schwerstkultverdächtige Teil wurde neben dem von manchem als Begründer der Death Metal-Szene bezeichneten Chuck S. eingespielt mit Richard Christy am Schlagzeug, Scott Clendenin am Bass und Shannon Hamm an der - prachtvollen! - zweiten Gitarre. Die meisten Death-Kompositionen sind aufgrund ihrer gerade rhythmischen -Klaus Reckert- |
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