Was zur Hölle? Und: Wie geil ist das denn!? Die fünf durchgeknallte Finnen von Speedtrap sorgen für das ultimative Highspeed-Vergnügen und lassen damit die Ohren bluten. Denn verdammt, so geht Metal, so macht Metal Spaß, so ist Old School, ohne wie ein alter Sack zu klingen.

Es ist das zweite Album der Band und wer sie nicht kennt: Motörhead, Guns N Roses, Manowar, Exciter, Skid Row, The Darkness, Overkill, Motörhead. Irgendwie und mal mehr und mal weniger. Speedtrap sind Speed, Heavy und Hair Metal, manchmal kreischend, manchmal peinlich, immer ganz schön ansteckend und häufig eben auch verdammt schnell. Und dann sind sie auch am besten. Die Soli und Midtempo-Parts braucht hier doch keiner, die sind nur okay. Aber wenn sie knüppeln, kreischen, die Säge loslassen und sich mit Songs wie "Torches Ablaze" oder "Savage The Prey" in Rage toben, dann - siehe oben - bluten die Ohren, dann gehen die Mundwinkel nach oben und die Haare hinter her. Dann sind Speedtrap super und dieses lächerliche Plattencover vergessen.