27.03.2015 http://www.gaesteliste.de/review/show.html?_nr=15836 |
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Prong - Songs From The Black Hole Steamhammer/SPV Format: CD Ja, es geht. Man kann auch gute Alben mit Cover-Versionen machen. Prong haben so eines gemacht. Und das ging ganz einfach. Sie nahmen Songs, die zur Band passen, sie behandelten sie mit Respekt und machten sie nicht kaputt und gaben ihnen trotzdem eine neue Note. Und machten sie damit mal eben zu neuen Prong-Songs.
Zehn Lieder gibt es auf "Songs From The Black Hole", zehn Lieder davon sind alt. Es sind alte Punkrock-Stücke, alte Hardcore-Stücke und alte Indierock-Stücke. Und ein Song von Neil Young ist auch dabei. Ab deer der ist der einzige, der ein bisschen aus der Reihe fällt und der nicht so wirklich passt. Nicht, weil er schlecht ist. Sondern weil er zu ruhig ist. Die neun Songs davor dagegen sind Brecher. Prong-Brecher, die begeistern. "Doomsday" von Discharge im Extrem sogar, "Bars" von Black Flag einfach stark, "Vision Thing” von den Sisters Of Mercy sogar noch stärker. "Banned In DC" von den Bad Brains ist ein sicheres Ding, "Seeing Red" von Killing Joke war es anfangs nicht, ist es aber jetzt. Und auch “Goofy's Concern” von den Butthole Surfers", "Don't Want To Know If You Are Lonely" von Hüsker Dü oder "Kids Of The Black Hole" von Adolescents ziehen einem in der Prongschen Version die Schuhe aus. Was eine Power, was eine Wucht, was für ein wundervolles Album. -Mathias Frank- |
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