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04.10.2019
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Art Of Dying - Armageddon

Art Of Dying - Armageddon
Hassle
Format: LP

Nein, nicht jeder Song ist gut, mancher ist sogar eher doof. Was man erwarten kann und vielleicht auch muss, wenn eine Band einst von David Draiman und Dan Donegan von Disturbed auf deren eigenes Label Intoxication Records geholt wird, nicht nur mit Seether auf Tour war und sich auch sonst eher in Staindischen, in Creedischen, in neogrungigen Alternative Rock und kurz vor Metal-Gefilden bewegt. Das kann dann gar nicht alles gut sein, da muss dann auch ein bisschen und ein bisschen mehr eher weniger spannend sein. Was es dann hier auch ist. ABER. Art Of Dying, bereits seit 2004 unterwegs und in Kanada beheimatet, haben auf "Armageddon" aber doch ein paar Songs am Start, die mächtig mächtig sind. Ein "I Believe" kommt zum Beispiel mit massig Tempo und erinnert fast ein wenig an Volbeat, "Rearview Mirror" groovt mit Wucht und endlich mal stampfenden Gitarren nach vorne, und Creed würde wie Art Of Dying bei "Cut It All Away" klingen, wenn sie nach ihrem einfach sehr guten Debüt sehr gut weitergemacht hätten. Haben sie nicht. Art Of Dying machen es. Zumindest manchmal.


-Mathias Frank-


Lyric Video: ​​​​​​​"Cut It All Away"

Surfempfehlung:
www.facebook.com/artofdying
 

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