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26.03.2021
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Drip-Fed - Kill The Buzz

Drip-Fed - Kill The Buzz
Head2Wall
Format: CD

Was für ein wunderschönes Geknüppel, was für ein feiner Lärm, so ein schönes Stück Hardcore-Punk. Und: Was machen eigentlich Sick Of It All gerade? Wir hören so lange Drip-Fed. Mit Jeffrey Blum am Mikrofon, der tatsächlich ganz schön nach Lou Koller klingt. Ziemlich sehr gut.

Drip-Fed kommen aus Texas und "Kill The Buzz" ist ihr zweites Album. Unterstützung bekamen sie dabei von Beau Burchell (Saosin, The Bronx, Underoath), der gemixt hat, und Alan Douches (Converge, The Dillinger Escape Plan, Misfits), der das Ganze gemastert hat. Gemeinsam kam auf den Punkt, mit elf Songs zwischen 1:36 und 3:26 Minuten ist tatsächlich recht kompakt ausgefallen. Aber trotzdem passiert hier so einiges, trotzdem kommt die Band hier mit der ein oder anderen Spielerei um die Ecke. Mit einem Solo im Titeltrack zum Beispiel, mit Post-Hardcore-Melancholie in "Moonlighting" oder fast schon wavigen Melodien in "24 Hour Fireworks Stand". Und ein bisschen mehr, bitte zuhören! Gleichzeitig und meistens aber und das ist auch gut so, ist das hier trotzdem verzweifelter, dreckiger, deftiger Hardcore mit Punk-Note. Hardcore mit Punk-Note, der einen tatsächlich packt und beschäftigt, der einfach ziemlich sehr gut ist! Siehe oben.


-Mathias Frank-


 

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