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02.04.2021
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The Dogs - Post Mortem Portraits Of Loneliness

The Dogs - Post Mortem Portraits Of Loneliness
Drabant/Membran
Format: LP

So gewöhnlich der Name der Band ist, so besonders und verrückt ist ihre Musik. Denn mal ganz ehrlich: Was machen die da? Was soll das und was ist das? Die Antwort lautet: ja. Sicher ist nur, dass dieses Album unglaublich anstrengend ist. Aber auch unglaublich viel Spaß macht.

The Dogs kommen aus Norwegen und "Post Mortem Portraits Of Loneliness" ist ihr bereits neuntes Album. Produziert hat Chips Kiesbye, der zuvor mit Bands wie den Hellacopters, The Nomads, Millencolin oder auch Psychotic Youth gearbeitet hat, gemeinsam erschuf man ein zehn Song starkes Monster voller... Lärm? Ganz sicher voller Energie, Schwärze, Druck und Wucht. Das heißt nicht, dass hier nur geballert wird. Aber eben auch. Wenn The Dogs so etwas wie Punkrock spielen, so etwas wie Garage und Rock N Roll. The Hives meets Kvelertak meets Jon Spencer? Vielleicht. An anderen Stellen kann die Band jedoch auch Midtempo und Groove und mit "Someone?" gibt es sogar eine grandiose Ballade. Nie aber kann diese Gruppe einfach mal normal sein. Einfach so einen Song spielen. Verwirrend. Anstrengend. Sehr, sehr gut!


-Mathias Frank-


 

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